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Von „global warming“ hat sicher jeder gehört....
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Podium: Kybernetik und die Ökonomie der Zukunft (3.6.)
keimform.de weist auf eine interessante Veranstaltung...
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Ostrale 2017
Liest hier noch jemand? Egal, hier ein paar Bilder...
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Gütekraft – ein Interview vom Sunpod
Ich will mal fix auf einen Podcast hinweisen. Die Leute...
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STADTCAMP | Wer gestaltet Dresden?
http://www.stadtcamp.de/ D a könnt ihr Dresdner...
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Ein Bild von gestern
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@StephanJanosch
https://twitter.com/Stepha nJanosch Mehr gibt es da...
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Kleiner Lesehinweis – Die Linke hat auch keine Antwort
faz.net: Die Linke hat auch keine Antwort Sorry für...
Stephan - 17. Feb, 08:51
Ist die Krise wirklich alternativlos?
So…das Bedürfnis zu bloggen steigt wieder!...
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Freitag, 5. Mai 2006

Gooogled! Teil 4

Sehr skurril und mir völlig unbekannt ist der folgende Suchbegriff, über den der Bärentöter gefunden wurde: "jesushasen".

Etwas für Kreative ist die folgende Google-Suche: "aus dem heft bastelidee". Demnächst gibt es auch Schnittmuster im Bärentöter.

Anscheinend hat sich jemand in Google Earth verliebt und sucht jetzt nach Flirt-Tipps, unter anderem im Bärentöter: "google earth scharf machen".

Etwas ratlos bin ich bei folgendem Suchbegriff: "bakelit voip" Gibt es möglicherweise einen Geologen-Tarif von der Telekom?

Bahnhof Radebeul Ost: Ideen für Nutzung verzweifelt gesucht

Seit 2001 befindet sich das denkmalgeschützte Hauptgebäude des Bahnhofs Radebeul Ost aus dem Jahr 1901 in Besitz der Dicon GmbH aus Dresden. Dort hält die S-Bahn Linie S1 und mancher Regionalexpress. Außerdem ist Radebeul Ost der Heimatbahnhof der berühmten Schmalspurbahn mit dem Lößnitzdackel. Dennoch hat es die Dicon GmbH bisher noch nicht geschafft, einen Pächter für das Gebäude zu finden, sei es aus der Gastronomie, Kultur oder Wirtschaft. Dabei ist Dicon für alle Ideen offen (Quelle: 'VVO treibt Planung voran', sz-online vom 5. Mai 2006).

Folgende Aspekte sollten potentiellen Pächtern eigentlich Geschmack auf das Gebäude machen:

1. Der Bahnhof wird stark frequentiert, sowohl von Pendlern als auch Touristen.
2. Er soll in den kommenden Jahren von der Deutschen Bahn saniert werden und an Attraktivität gewinnen, so ist zum Beispiel ein neuer Fußgängertunnel geplant.
3. Für die Gestaltung des Bahnhofvorplatzes gibt es konkrete Pläne, deren Umsetzung für die Jahre 2007 bis 2009 avisiert ist.
4. Im Zuge der gesamten Weiterentwicklung Zentrum Radebeul-Ost wird der Stadtkern aufgewertet und soll verstärkt Besucher von außerhalb anlocken.
5. Direkt nebenan entsteht das Schmalspurbahnmuseum, das mit Sicherheit auch ein Besuchermagnet wird.
6. Die eventLOKation direkt neben dem Bahnhofsgebäude verspricht mit zukünftigen Veranstaltungen wie Konzerten, Ausstellungen und Tagungen sehr viel Laufkundschaft.

Spontan würde mir für die Nutzung ein kleines Programmkino einfallen, schließlich war gleich nebenan schon einmal ein solches Kino zu finden, die so genannte 'Flohkiste'. Dieses muss seinen ganz eigenen Charme besessen haben und war wohl sehr beliebt.

Falls Sie Interesse an der Nutzung des Gebäudes haben, wenden Sie sich an die Dicon GmbH:

Dicon Investitions Consult GmbH
Königsbrücker Landstr. 90
01109 Dresden
Telefon: 0351/4965686
Fax: 0351/4965345

Mai 2006: S-Bahn S1 Schienenersatzverkehr ab Radebeul Ost

Alles Neue macht der Mai. Denn nicht nur die Stadt baut, sondern auch die Bahn. Deshalb ist im Mai in den folgenden sechs Nächten jeweils von 23.45 bis 01.15 Uhr ein Schienenersatzverkehr zwischen Radebeul Ost und Dresden im Einsatz:
  • Montag/Dienstag, 8./.9. bis Mittwoch/Donnerstag, 10./11. Mai
  • Samstag/Sonntag, 13./14. Mai
  • Montag/Dienstag, 15./16. Mai
  • Mittwoch/Donnerstag, 17./18. Mai
Der für diese Zeiten aktuelle Fahrplan ist hier als PDF anzusehen.

Radebeuler Hauptstraße wird umgestaltet

Diese Woche fiel der Startschuss: Die nächsten vier Monate wird die Radebeuler Hauptstraße deutlich aufgewertet. Bis September werden Straße und Fußweg erneuert. Die Straße wird nach den Umbaumaßnahmen nur noch drei Zentimeter höher sein als der Fußweg und soll der Hauptstraße einen Boulevard-Charakter geben, der zum Verweilen einlädt. Zu diesem Zweck werden auch neue Bänke, Hocker, Mülleimer und Lampen angebracht. Der Platz vor dem Café Förster wird erweitert und mit Mischpflaster versehen. Insgesamt kosten die Baumaßnahmen 450.000,00 EUR. Nach den Umbauarbeiten wird die Hauptstraße mit Sicherheit schöner sein, auch wenn der ein oder andere Händler meint, daß die Neugestaltung nicht notwendig sei, weil die zur Kundschaft gehörenden Rentner auch auf der bisherigen Straße gut laufen konnten (siehe DNN online vom 4. Mai).
Es ist allerdings richtig, dass nicht allein der Umbau der Straße eine Zeitenwende einleuten kann. Bisher war die Hauptstraße eine Einkaufsmeile mit breitem Angebot. Soll sie wirklich zu einer Flaniermeile werden, ist mehr notwendig. Lesen Sie hierzu auch den Bärentöter-Artikel 'Radebeul-Ost: Das Geld liegt auf der Straße'.

Dresdner Freibadsaison beginnt nächste Woche

Ab Samstag, dem 13. Mai 2006 beginnt in Dresden die Freibadsaison. Wegen des vergangenen Hochwassers können leider noch nicht alle Bäder öffnen. Besuchen können Sie das Freibad Prohlis, FKK Bad Dölzschen, Freibad Mockritz, Waldbad Weixdorf und das Marienbad Weißig. Im Georg-Arnhold-Bad kann sogar schon heute geschwommen werden.

Ausführliche Informationen zu den Bädern finden Sie auf auf dieser Seite der Stadt Dresden.

Donnerstag, 4. Mai 2006

Winnetous knackiger Po im Fokus der Neuen Züricher Zeitung

Radebeul, die Karl-May-Stadt. Das Grab des Schriftstellers liegt dort, ebenso die «Villa Shatterhand», wo die Originale der Bilder lagern, die der Maler und Bildhauer Sascha Schneider zu den Romanen Mays geschaffen hat. Für jemanden, dessen Winnetou- Bild von Pierre Brice geprägt wurde, birgt Schneider Überraschungen. Statt einer filmästhetisch sublimierten eine religiös gewendete Homoerotik. Schneiders Winnetou ist sehr nackt, sehr langhaarig, eher gedrungen-muskulös (fast ein bisschen stämmig), dafür aber schwebt er wie magisch angesogen einem himmlischen Lichte zu, während er dem Betrachter seine kompakten Hinterbacken und ein edles Profil bietet. May soll diese Art Symbolik sehr geschätzt und als Illustration seines Werks für überaus wichtig gehalten haben. Die Leserschaft war weniger erbaut. (aus: Nicht nur Barock und Bomben, NZZ online vom 4. Mai 2006)

Man staune: Dieser kurze Abriß aus der NZZ ist eigentlich nur eine Randnotiz des Artikels 'Nicht nur Barock und Bomben', der sich hauptsächlich mit der Ausstellung 'Mythos Dresden' des Dresdner Hygiene Museums befasst. Und in dieser schönen Bildsprache geht es auch weiter im Text von Joachim Güntner. Nacheinander beschreibt er die fünf nach Epochen gegliederten Räume der Ausstellung mit ihren unterschiedlichen Atmosphären. Das Lesen des Artikels macht unbedingt Lust auf den Besuch der Ausstellung. Und natürlich neugierig auf das Hinterteil von Winnetou.

Radebeul hat eine Spargelkönigin

(dnn-online) Neue Spargelkönigin aus Radebeul: Brigitte Münch, 21. Expertise: Spargelprinzessin des Jahres 2005. Ernannt vom Sächsischen Spargelverband, eine Ausschreibung gab es nicht. Geziemt sich auch nicht für eine Königin. Adel verpflichtet. Ihre Mission: Acht öffentliche Auftritte. Ihro Gnaden, königliche Hoheit Brigitte: "Ich habe immer jede Menge wissenswerte Informationen rund um den heimischen Spargel und Rezepttipps dabei, die ich an die Besucher weitergebe."

Das Beste am Spargel: Die Köpfchen. Die sind so lecker weich.

Andere haben auch Header Probleme...

Meine liebe Sylvia, auch wenn Dir der Monster-Bär im aktuellen Header zu groß ist und ich schon gespannt auf Deinen (Gegen-) Entwurf warte (der mich mit Sicherheit wieder einmal vor Begeisterung umhauen wird :-)), möchte ich doch darauf verweisen, dass andere Blogger auf meine Expertise setzen und mich um Rat in Sachen Header-Gestaltung fragen. In diesem Fall ist es das Cyberbloc der Dresdner Cyberport.de Tekkies (nicht billig aber sexy). Zitat:

Wir haben einen Gleichstand, sowohl der Kickertisch, als auch die Postboxen konnten jeweils 7 Punkte für sich veranschlagen. Was nun Herr Specht?

Ihnen kann geholfen werden: Kickertisch.

Mit den besten Grüßen,

Thilo Specht
Header Consultant

Das Geheimnis der Augustusbrücke

Weil der Hauptpfeiler der Augustusbrücke in Dresden im Rahmen der Sanierung mit einem Kunstwerk des Dresdner Künstler Tobias Stengel gestaltet werden soll, wurde am 27. April 2006 das Material des Pfeilersockels untersucht. Dabei kam Erstaunliches zu Tage: In einer versteckten Vertiefung des Sockels fand sich eine Kapsel aus Kupfer, fest verschlossen und mit geprägter Inschrift. In der Vertiefung war auch eine 'Flaschenpost' der Marke Nordstern-Tafelbranntwein, ebenfalls verschlossen.

Beide Gegenstände wurden zur Verwahrung in das Stadtarchiv gebracht und diese Woche geöffnet. Nachdem die Kapsel einem Bohrschneider nichts entgegenzusetzen hatte, kam ein 74 mal 54 Zentimeter großes Stück beschriebenes Pergament zum Vorschein. Der Text ist mit dem 24. August 1910 datiert und wurde von dem damaligen Oberbürgermeister Beutler und dem Justizrat Dr. jur. Georg Stöckl unterzeichnet. Der Text selbst enthält allerlei Informationen über den Bau der Augustusbrücke. Es war zu dieser Zeit üblich, solche Kapseln bei der Grundsteinlegung für die Nachwelt zu hinterlassen.

Das in der 'Flaschenpost' enthaltene Schriftstück ist mit dem 29. September 1949 datiert und gibt Auskunft über die Personen, welche bei dem Wiederaufbau der Brücke nach deren Zerstörung 1945 mitgewirkt haben. Die Flasche Nordstern-Tafelbranntwein hat ein Fassungsvermögen von 0,35 Litern und kostete damals 22,90 Mark.

Beide Schriftstücke werden weiterhin im Stadtarchiv aufbewahrt. Die Kapsel wird wohl mit einer Kopie des alten Textes und einem neuen Text wieder im Sockel versenkt.

Wer Geschmack bekommen hat und in nächster Zeit bauen möchte: Heute empfehlen sich wahrscheinlich am ehesten die eleganten Flaschen teurer Trester-Schnäpse für eine 'Flaschenpost'. Zur Not tut es aber auch eine Flasche Nordhäuser Doppelkorn.

Mittwoch, 3. Mai 2006

Karl May auf links gedreht normal waschbar

Jawoll. Denn Merchandising macht auch vor altehrwürdigen Schriftstellern nicht halt. Deshalb gibt es ab sofort völlig unpassend zu dem seit Dekaden unverändert tannengrünen Einband der Romane von Karl May freche Karl May T-Shirts in poppigen Farben und mit braven Aufdrucken.

Vielleicht möchten Sie diesen Sommer als 'Winnetous Schwester' oder etwas verwegener als 'Sohn des Bärentöters' auf sich aufmerksam machen? Mit dem Shirt 'Schatz im Silbersee' ersparen Sie sich die lästigen Fragen nach Ihrem Gatten. Und mit 'Hadschi Halef Omar' beweisen Sie Integrationswillen. Was fehlt: Das Shirt zu der aktuellen Werte-Debatte, 'Der verlorene Sohn'.

Link: Herstellerseite

Neuer Header

Unser regelmäßiger Leser hat es wahrscheinlich schon bemerkt: Der Header ist neu. Da unser kleines Nischen-Weblog immerhin schon über 2750 Besucher gesehen hat, machen wir uns zu diesem Jubiläum damit selbst ein Geschenk. Die alte Version war zwar voll auf unseren Internetauftritt unter http://www.stadtvillaradebeul.de abgestimmt und mit dem tollen Blau ein schöner Kontrast zu dem Grau des restlichen Layouts; jedoch wurde der Platz etwas suboptimal genutzt, da keinerlei Informationen daraus zu entnehmen waren. Jetzt ist der Header meinem Empfinden nach ein richtiger Header - meine liebe Kollegin und spiritus rector in allen Designfragen Sylvia Dwucet wird in ihrem Urteil hoffentlich gnädig sein. :-) Die kleine Stadtvilla im Header ist übrigens von ihr und findet in unserer Hardcopy Präsentation Verwendung.

Eigentlich würde ich gerne Wordpress für unser Weblog verwenden, aber leider ist das Programm nicht mit unserem 1&1 Microsoft Edition Server verwendbar.

Dienstag, 2. Mai 2006

Europameisterschaften im Schach 2007 in Dresden

Nächstes Jahr wird Dresden der Austragungsort der Europameisterschaften im Schach sein. Vom 2. bis 16. April 2007 treffen sich dann die 500 besten Spielerinnen und Spieler Europas, um über Ostern im Dresdner Kongresszentrum ihre Meister zu ermitteln. Es wird außerdem ein vielfältiges Rahmenprogramm für Schachamateure geben, unter anderem ein Blitzschachturnier und Familienturniere. Insgesamt werden Preisgelder in Höhe von 220.000,00 EUR ausgespielt - soviel wie noch nie (Quelle: Stadt Dresden).

Donnerstag, 27. April 2006

Kokeros Blog Monitoring: Dreifaltigkeit zu Besuch beim Bärentöter

Mein Artikel zum Erscheinen des Buches Kokeros von Christian Grün schlug spät Wellen. Nicht ganz zwei Monate nach der Veröffentlichung des Artikels durchstöberte ich in Routine meine Artikel nach Kommentaren und wurde fündig. Zwei Kommentare waren unter dem Kokeros-Artikel zu finden, geschrieben am 21. und 22. April. Der erste war sehr drastisch, unangemessen in der Sprache und beinhaltete Beleidigungen, die auf eine unausgeglichene Persönlichkeit des Schreibers schließen lassen. Ich habe ihn gelöscht (den Artikel, (noch) nicht den Schreiber). Der zweite Kommentar ist von einem Ulli. Möglicherweise ist der Name eine Referenz an Ullrich Sachse, den Protagonisten aus Kokeros. Ulrich von Stripriaan, der hier schon öfters kommentiert hat, kann es jedenfalls nicht sein, da dieser sich mit einem "L" schreibt, nicht mit zwei. Beide Kommentare schienen meinen Bericht über das Erscheinen des Buches in den falschen Hals bekommen zu haben, was mich wunderte, denn es war schließlich keine Rezension und ich habe Kokeros auch nicht bewertet.

Am 25. April wurde ein weiterer Kommentar von einem Sven abgegeben - möglicherweise Sven Eckhardt, der hier auch schon öfters kommentiert hat. Die nächsten zwei "Jubel"- Kommentare wurden am 26. April um jeweils 08.35 Uhr und 08.40 Uhr unter den Namen Paul und Pügge Assmann geschrieben. Leider ist mir der verdächtig kurze Zeitabstand zwischen den beiden letzten Kommentaren erst heute aufgefallen. Wegen Krankheit und chronischer Unlust, etwas Vernünftiges zu machen, habe ich per Blogcounter die Logs auswerten lassen und siehe da: Seit Erscheinen des ersten Kommentars am 21. April wurde von einem Gast mit Hansenet Account bis heute (mehrmals) täglich (und fast ausschließlich) die Seite mit dem Kokerosartikel besucht, insgesamt 25 mal. Dass es sich dabei um unterschiedliche Besucher mit Hansenet Account handelt, ist aus zwei Gründen sehr unwahrscheinlich:

1. Der Besucher hat immer zuerst den Kokeros Artikel geladen, nie die Start- oder eine andere Seite.
2. Seit Beginn des Radebeuler Bärentöters im September 2005 bis zum 20. April 2006 gabe es sonst gerade einmal 11 Besucher mit Hansenet Account in größeren Zeitabständen.

Es wird noch besser: Die Kommentatoren Pügge Assman und Paul sowie der unbekannte Nummer 1 mit dem Hansenet Account scheinen ein und die selbe Person zu sein. Jedenfalls war Hans E. Net zum Zeitpunkt der Erstellung beiden Kommentare vom 26. April der einzige Besucher hier und die Kommentare sind eindeutig von ihm erstellt worden. Das kann ich via Blogcounter unzweifelhaft erkennen. Und auch der Kommentar mit dem Synonym Ullrich ist nachweisbar von Hans E. Net. Wahrscheinlich hat dieser auch mit dem ersten, sehr unflätigen, Kommentar zu tun, da das Monitoring ab Erstellung dieses Kommentares begann.

Sollte es sich bei Hans E. Net um einen etwas aus der Art geschlagenen Kokeros-Fan handeln, Schwamm drüber. Du kannst jetzt damit aufhören, hier auf böse Worte über Deinen Lieblingsroman zu lauern. Wenn dieses Monitoring aber tatsächlich einen anderen Hintergrund haben sollte, ist das einfach nur peinlich. Mit ein wenig ordentlicher Pressearbeit könnte erreicht werden, dass bei der "Google-Suchabfrage nach Kokeros" nicht mehr der Bärentöter-Artikel auf Platz zwei unter dem Amazon-Link steht. Das wäre wesentlich effizienter als dieses Gestümpere hier. Fan oder nicht Fan, das ist egal.

Mittwoch, 26. April 2006

Radebeul.de startet in das 21. Jahrhundert

Zufälle gibt es: Vor nicht ganz zwei Monaten habe ich mich darüber lustig gemacht, dass sich die angeblichen Arbeiten an dem neuen Internetauftritt der Stadt Radebeul schon um ein Jahr verzögert haben, da lese ich heute eine Pressemitteilung der Stadt, in der es tatsächlich heißt:
Stadtverwaltung überarbeitet Internetauftritt
Die Homepage der Großen Kreisstadt Radebeul wird derzeit komplett verändert.

Was auch eine absolut notwendige Maßnahme ist. Was mich freut: Mit der Umstellung auf ein Content-Management-System (CMS) wird die Stadtverwaltung künftig in der Lage sein, den Internetauftritt selbst zu pflegen. Aktualisierungen können dann in kürzester Zeit ins Netz gestellt werden.
Der Grund: Den Vorschlag, ein (kostenloses) CMS für die Seiten zu verwenden, habe ich Herrn Schindler von der Tourist Information Radebeul schon im Feburar 2005 gemacht. Anlass war das Gastgeberverzeichnis der Stadt Radebeul, welches zu diesem Zeitpunkt online gestellt wurde. Die einzelnen Einträge waren schlicht und ergreifend Kopien der Druckversion im JPEG Format. Somit läßt sich bis heute kein einziger dieser Einträge in Google finden, weil der Text in den Anzeigen nicht als solcher erkannt wird. Die Internetadressen sind natürlich auch keine Links und es läßt sich auch kein Text, zum Beispiel Kontaktdaten, aus einer Anzeige heraus kopieren. Natürlich ist somit auch nicht die Einbindung mehrerer JPEGs möglich, die sich bei Bedarf in vernünftiger Größe in einem neuen Fenster öffnen.
Herr Schindler antwortete damals auf meinen Vorschlag: Aus Kostengründen haben wir uns für jpg's entschieden, da die Einträge 1 : 1 aus der gedruckten Version übernommen werden. (E-Mail vom 21. Februar 2005)

Schön, dass nun nicht mehr der Sparzwang das letzte Wort hat. Tatsächlich hat sich die Stadt mit der Neugestaltung viel vorgenommen. So ist in der Pressemitteilung weiter zu lesen:
Neben der layoutmäßigen Anpassung an die neuen Gestaltungsrichtlinien der Stadtverwaltung wird die neue Homepage auch die Anforderungen der Barierrefreiheit erfüllen.

Was die Gestaltungsrichtlinien angeht: Diese wurden in dem Artikel Die Schwupsgate-Affäre auf dem Radebeuler Bärentöter hinlänglich besprochen. :-)
Barrierefreiheit ist Web 2.0 und damit Mode - ich bin gespannt, ob am Ende tatsächlich ein schöner, aktueller und nutzerfreundlicher Internetauftritt der Stadt Radebeul das Licht der Welt erblickt. Ich wünsche es ihr vom ganzen Herzen.

Tschernobyl - Erinnerungen aus DDR und BRD

Meine Frau und ich haben uns heute morgen am Frühstückstisch erinnert, wie wir damals den atomaren GAU von Tschernobyl wahrgenommen hatten. Als Block 4 des Atom-Reaktors am 26.4.1986 explodierte, war ich gerade einmal neun Jahre alt und wohnte mit meinen Eltern in Ludwigshafen am Rhein, BRD. Natürlich hatte ich überhaupt keine Vorstellung davon, was dieses Unglück überhaupt bedeutete, die Zusammenhänge konnten mir in dem Alter gar nicht klar sein. So erinnere ich mich vor allem an die Auswirkungen, die das Unglück auf unser Familienleben hatte.

Verschwommen kann ich noch die Fernsehbilder vor mir sehen, die unruhigen Luftaufnahmen dieses Beton-Klotzes. Und ich erinnere mich, wie wütend ich wahr, weil wir im Wald nicht mehr nach Pfifferlingen suchten, die ich immer so gerne gegessen habe. Seltsamerweise habe ich keine Erinnerung mehr daran, ob der GAU in der Schule thematisiert wurde. An eines kann ich mich aber noch sehr gut erinnern: In den Nachrichten wurde immer von der radioaktiven Wolke gesprochen, die Richtung Deutschland zog. Der Tag, an dem laut der Prognosen diese Wolke über Deutschland erscheinen würde, war über unserem Spielplatz relativ sonnig, mit vereinzelten Schäfchenwolken. Wir spielten wie gewohnt, schauten aber immer, ob wir die Wolke irgendwann sehen würden. Und tatsächlich zog irgendwann mittags eine größere Wolke herauf - was uns veranlaßte, sofort nach Hause zu gehen. Zwar gehen wir heute wieder in den Wald um Pilze zu pflücken; dabei muss ich jedoch immer an Tschernobyl denken, das werde ich nicht mehr los.

Meine Frau erzählte mir, dass das Leben in der DDR einfach weiter ging. Sie lebte damals mit ihrer Familie in Radebeul. Die Berichterstattung war moderat, von einem GAU war nie die Rede. Weder in der Familie noch in der Schule war das Unglück ein Thema. Davon zeugen auch dieser Bericht über das Forum zum Thema Tschernobyl und die DDR aus 2002 und ein Artikel auf n-tv.de

Die heutige Erinnerungskultur ist durchsetzt mit poltrigen politischen Ansprüchen nach Beibehaltung oder Ausstieg aus der Atomenergie. Wesentlich leisere und eindringlichere Töne schlägt die Ukrainerin Filatova Elena Vladimirovna in "Ghost Town", einer Dokumentation ihrer Streifzüge mit dem Motorrad durch die Todeszone von Tschernobyl, an. Die Bilder der Tochter eines ukrainischen Physikers sind beklemmend, ihre knappen Kommentare teilweise bitter zynisch. In der Umgebung von Tschernobyl braucht sich niemand mehr Gedanken um den Verzehr von Salat zu machen. Das Gebiet soll erst wieder in 900 Jahren bewohnbar sein.

Bei DTV-Klassifizierungen für Ferienwohnungen muss noch nachgebessert werden

Ich habe den Artikel 'Unterkunft finden leicht gemacht' im Reiseblog kommentiert. Dieser stellt die Klassifizierungen von Ferienwohnungen und Privatzimmern vor, die seit einem Jahr vom Deutschen Tourismusverband vorgenommen werden. Der Artikel beschreibt die Klassifizierung als gute Entscheidungshilfe für die Wahl einer Ferienwohnung.

Unsere Vorbehalte gegen die aktuelle Klassifizierungs-Praxis habe ich ausführlich in dem Kommentar dargelegt. In aller Kürze: Die gegenwärtige Form der Klassifizierung ist noch viel zu undurchsichtig und beeinflussbar. Sie verkürzt das Profil einer Ferienwohnung auf wenige Kennzahlen, die auf einer Ratioskala nicht zu erfassen sind und allein vom Eindruck des Prüfers abhängen.

Dienstag, 25. April 2006

Politik frisch gepresst

Heute habe ich den "Walther Saftblog" der Kelterei Walthers aus Arnsdorf durchstöbert. Weil die Geschäftsführerin Kirstin Walther in Sachen PR nichts anbrennen läßt und sehr gezielt und erfolgreich das Weblog für die Kundenkommunikation einsetzt, ist sie für alle großen Blog-Enthusiasten eine Ikone, siehe hier, hier und hier.

Besonders interessant finde ich die Integration des Dresdner Oberbürgermeisters Ingo Roßberg (FDP) in Sachen Community Affairs. Nun ist es eigentlich ziemlich egal, ob Herr Roßberg höchstpersönlich oder in Form eines fleißigen Pressereferenten über das Saftblog mit Dresdner Bürgern diskutiert hat. Interessant ist vor allem das Ergebnis dieser Kooperation: Die Kelterei Walthers bekommt für ihr Saftblog nochmal mächtig Popularität, was indirekt natürlich auch dem Verkauf (nicht Vertrieb, gell Frau Walther? ;-) der Walther-Säfte zu Gute kommt, da der Bekanntheitsgrad stark gestiegen ist - so zum Beispiel durch eben diesen Beitrag. Außerdem gewinnt die Kelterei Ansehen und Vertrauen potentieller und bestehender Kunden, wenn sogar der OB das Saftblog als Forum nutzt.

Auf der anderen Seite gewinnt OB Roßberg natürlich an Popularität, weil er Bürgernähe und ersthaftes Interesse an den Belangen seiner Bürger zeigt, wie einige ungläubige Kommentare zu dem Engagement eindrucksvoll zeigen. Ein Image-Zugewinn als technik-affiner Macher kommt als Bonus hinzu.

Was ist der Erkenntnis-Gewinn aus dieser Public Private Partnership? Ganz einfach: Es lohnt sich für Oberbürgermeister, Kommentare in Weblogs abzugeben. Herr Wendsche, jetzt sind Sie dran! Der Radebeuler Bärentöter steht Ihnen offen für Kommentare. Tun Sie es für Radebeul.

Kuscheltier-Tourismus: eine Option für das Elbland?

In den Großstädten der Welt sind sie aus dem Stadtbild nicht mehr weg zu denken: Plüschtiere, die als Rucksack-Touristen oder in Bussen Sehenswürdigkeiten und Shopping-Meilen erkunden. Schon gibt es erste Reisebüros, zum Beispiel bei uns in Frankfurt am Main.

Viele Plüschtiere unserer Tochter haben schon Interesse daran geäußert, auf Reisen zu gehen. Vielleicht ist das Frankfurter Geschäftsmodell sogar auf Radebeul übertragbar? Ein findiger Jungunternehmer könnte damit sein Taschengeld aufbessern. Vielleicht zeigt er dem Plüschmaulwurf Grabowski den Deich entlang der Elbe. Und dem Plüschelefant Specki die Porzellanmalerei Ott...

Montag, 24. April 2006

Freiwillige Helfer räumen Elbwiesen auf

Am 22. April 2006 haben sich zum elften Mal Dresdner Bürger auf den Elbwiesen zusammengefunden, um diese von Unrat zu befreien. Das Engagement der ca. 500 freiwilligen Helfer, unter denen ganze Schulklassen, Familien und Belegschaften zu finden waren, erfolgte unentgeltlich. Zahlreiche Unternehmen aus der Region unterstützten die Aktion. Der Frühjahrsputz ist ein jährlich stattfindender Liebesbeweis vieler Dresdner an ihre Stadt, der Lob und Anerkennung verdient - und natürlich ein herzliches Dankeschön!

Tourismus: Rekordergebnis für Dresden und Wasserschaden im Elbland

8,8 Millionen Gäste haben im Jahr 2005 die sächsische Landeshauptstadt Dresden besucht. Die Anzahl der Übernachtungen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 11,8% auf 2,95 Millionen bei einer Bettenauslastung in Höhe von 53,5%.
"Dies beschert Dresden einen Platz in der touristischen Champions League der europäischen Tourismusstädte", freut sich die Geschäftsführerin der Dresden-Werbung und Tourismus GmbH (DWT), Yvonne Kubitza. "Für 2006 ist ein weiteres Wachstum für Dresden zu erwarten, wie die ersten Zahlen bereits belegen", so Kubitza. (Quelle: Dresden-Werbung und Tourismus GmbH)

Das Jahr 2006 wird möglicherweise noch einmal besser als das Vorjahr. Das mag dem 800. Geburtstag der Stadt und der Wiedereröffnung der Frauenkirche zu verdanken sein. Wirklich spannend wird die Entwicklung dann ab dem Jahr 2007. Das gilt gerade für das Gastgewerbe im Umland, das momentan ebenfalls von dem andauernden Dresden-Boom profitiert. Wenn die Besucherzahlen stagnieren oder sinken, sollten Instrumente vorhanden sein, welche die Region "Elbland" klar als eigenständiges Freizeit- und Urlaubsziel mit Dresden als Zentrum definieren.

Der Ernstfall wird zur Zeit schon einmal geprobt. Weil aufgrund des Elbe-Hochwassers viele Buchungen im Elbland storniert wurden, starten die beiden Tourismusverbände Sächsische Schweiz und Sächsisches Elbland in Kooperation eine Print-Kampagne zur Gästegewinnung. Diese wird mit 67.000,00 EUR vom Land Sachsen unterstützt. (Quelle: Sächsische Zeitung Online vom 24.04.2006)

Was das Tourismusmarketing der beiden Verbände angeht, wird allerdings deutlich, dass die zukünftig verschärfte Konkurrenzsituation anscheinend höchst unterschiedlich wahr- oder ernstgenommen wird. So liegen qualitative Welten zwischen den zwei Internetauftritten der Verbände. Das stimmt nun nicht mehr. Der Tourismusverband sächsisches Elbland hat sich einen neuen Internetauftritt gegönnt und konnte gleichziehen.

Link: Tourismusverband Sächsische Schweiz
Link: Tourismusverband Sächsisches Elbland

Link: Ferienwohnung Stadtvilla Radebeul in Zahlen 2005

Dresden through the eyes of ...

...Joel David Stern, (Welt)Reisender und Blogger im Travelblog.

David war genau eine Nacht und einen halben Tag in Dresden. Auf der Durchreise von Berlin nach Prag ist er mit einer Mitfahrgelegenheit in Dresden angekommen. In seinem Journal Eintrag schreibt er:

Our driver, Steffen Rudig is a citizen of the former DDR and although he didn't really speak any english, we were able to converse in german somewhat and he answered all the questions we had on what life was like in the DDR before the fall of the Berlin Wall, after the fall of the Berlin Wall and his hopes for the future of former East Germany.

Über Herrn Rudigs Ausführungen zum "Ostdeutschen Leben" schweigt er allerdings respektvoll. Wahrscheinlich wären diese sowieso nicht repräsentativ - auch wenn sich das Gerücht, der "Ossi" sei ein sächsisch sprechendes Einheits(!)format, hartnäckig hält. Allerdings wird ihm wärend der Fahrt nicht langweilig geworden sein. Ostdeutsche Biografien sind eigentlich immer interessant für Menschen, die auf der anderen Seite des eisernen Vorhangs aufgewachsen sind.

Was kann man nun an einem halben Tag von Dresden sehen? Nicht viel. Aber noch spannender ist die Frage, was man an diesem halben Tag nicht von Dresden sieht. Joel David beschreibt seinen Eindruck so:

The next morning, we tried to walk around Dresden but the rain and our tiredness got to us, so we sacked it off and ended up back in the hostel drinking tea before catching our train to Prague. Despite being much smaller than Berlin, Dresden does have a certain charm - if you like East German buildings!

Es ist also möglich, Dresden ohne Barock in Erinnerung zu behalten. So wird die Stadt sowieso besser zu Herrn Rudigs Ausführungen passen. Ich kann es Joel David jedenfalls nicht übel nehmen, dass Dresden für ihn nur aus sozialistischen Zweckbauten besteht. Der Grund: Ich habe die Stadt vor fünf Jahren auf die gleiche Weise kennengelernt. Auf der Durchreise von Frankfurt am Main nach Prag.

Sonntag, 23. April 2006

Dresdner NEUstadtfest 2006: 28. April bis 1. Mai 2006

Die Dresdner Neustadt wird zu Recht in jedem Reiseführer als bezauberndes Künstler- und Kneipenviertel empfohlen, das einen bunten und charmanten Kontrapunkt zum prunkvollen Barock der Altstadt bildet. Sehenswürdigkeiten wie die Kunsthof-Passage oder Pfunds Molkerei machen die Neustadt zu einem weiteren Highlight von Dresden.

Vom 28. April bis 1. Mai 2006 findet dort das 2. NEUstadtfest
„800 Jahre der Elbe rechte Seite“
statt. Mit diesem Fest wird die Open Air Saison zum Stadtjubiläum „800 Jahre Dresden“ offiziell eröffnet. Das Programm zum Fest finden Sie hier.

Noch etwas bekannter und mit einer sehr bewegten Geschichte verbunden ist die Bunte Republik Neustadt. Das Stadtteilfest findet dieses Jahr vom 16. bis 18. Juni statt.

Ab Sommer 2006: Ferienwohnung Stadtvilla Radebeul inklusive Drahtesel

ADFC-Mitglieder wählten den Elberadweg zum beliebtesten Radfernweg in Deutschland. (Quelle: 'Die ADFC-Radreiseanalyse 2006') Weil Radfahren an der Elbe und im Dresdner Umland soviel Spaß macht und außerdem gesund ist, bieten wir unseren Gästen ab Sommer 2006 zusätzlich Leih-Fahrräder an. Bis Ende des Jahres wollen wir Ihnen insgesamt vier Fahrräder zur Verfügung stellen, zwei für Erwachsene und zwei für Kinder. Kostenlos, versteht sich.

Samstag, 22. April 2006

Neue Sonderaktion zur WM 2006

special1Alle reden darüber, wir natürlich auch. Für die WM 2006 haben wir uns eine ganz besondere Aktion einfallen lassen: Für Buchungen vom 19. Juni bis 2. Juli 2006 werden die gesamten Tore der DFB Auswahl in Gruppe A als Ermäßigung in Prozent auf den Normalpreis angerechnet. Falls Jürgens Buben es in das Achtel- und Viertelfinale schaffen, werden auch diese Tore berücksichtigt.

Wenn Sie zu den Glücklichen gehören, die Karten für das Spiel Ecuador - Deutschland am 20. Juni in Berlin besitzen, ist das Angebot natürlich besonders interessant. Von Dresden ist es "fast" ein Katzensprung bis Berlin. Aber auch alle anderen Gäste profitieren von dieser Sonderaktion. Schließlich werden alle Spiele der WM in Dresden live und auf Großbildleinwand auf dem Parkplatz zwischen Stallhof und Kulturpalast übertragen. Zusätzlich wird es Übertragungen in unzähligen Kneipen und Biergärten in und um Dresden und Radebeul geben.

Natürlich können Sie die Spiele auch ganz gemütlich in Sommerlaune im Garten der Stadtvilla Radebeul verfolgen. Schließlich heißt es auch bei uns: Zu Gast bei Freunden.

Donnerstag, 20. April 2006

Gooogled! Teil 3

Der heutige Morgen startet mit "tasty warfare", zumindest was die Google-Logs dieser Seite angeht. Unangefochten auf Platz 1 der heutigen Suchanfragen, die auf den Radebeuler Bärentöter geführt haben:

- "pizza und guerilla"

Vielleicht weil Hunde auf die Bärenjagd mitgenommen werden (wirklich?), hat die folgende Suchanfrage zu uns geführt:

- "hundesteuer moritzburg"

Ich hoffe sehr, dass wir nicht manchmal den Eindruck erwecken, von der Kanzel zu predigen. Die nächste Suchanfrage läßt es befürchten:

- "altar ansichten"

Übrigens: "Meißner Fummel" scheinen unglaublich interessant zu sein - diese führen unangefochten unsere Liste der Top 40 Suchbegriffe an.

Dienstag, 18. April 2006

DBA Frauenkirchen-Hopping: Röll rechnet nach.

Der geschätzte Consultant Martin Röll hat sich einer Werbung der DBA angenommen, die ihre Passagiere in nur 55 Minuten von der Frauenkirche in Dresden zur Frauenkirche nach München transportieren möchte. Anhand empirischer Befunde konnte er nachweisen, dass die Reisezeit gut vier Mal so lange dauert.

Weiterhin läßt sich beobachten, dass der beworbene Tiefstpreis in Höhe von 51,00 EUR pro Person und Flug auch nur in den seltensten Ausnahmefällen gilt. Gerade habe ich nachgesehen: Der nächste Flug kostet 185,00 EUR, also mehr als drei Mal soviel wie beworben. Mit Flughafengebühr sogar 220,66 EUR, was also wieder mehr als vier Mal so viel wäre.

Damit läßt sich eine Gesetzmäßigkeit ableiten: Multiplizieren Sie alle werbeintegrierten Zahlenangaben deutscher Billig-Airlines mit Vier und Sie erhalten werbebereinigte Zahlen, die zu einer Reisekostenkalkulation tauglich sind.

Update:

STOP! So selten sind die günstigen Preise gar nicht, es gibt sie tatsächlich, wie Martin mir versichert (siehe Kommentar). Ich habe mich schon davon überzeugt - wer rechtzeitig bucht, fliegt wirklich preiswert.

Mittwoch, 12. April 2006

hr iNFO Hörerreise: Weinkultur in Sachsen

hr iNFO bietet eine Hörerreise nach Sachsen an, die vor allem den Wein im Fokus hat. Reiseziele sind u. a. Dresden und Radebeul. Die Reise findet vom 28. Mai bis 02. Juni 2006 statt - Sie dürfen sich ruhigen Gewissens anmelden, da wir in diesem Zeitraum schon ausgebucht sind. Falls Ihnen jedoch der Preis in Höhe von 825,00 EUR zu hoch sein sollte, empfehlen wir Ihnen, die Ferienwohnung Stadtvilla Radebeul einfach zu einem anderen Termin zu mieten und ganz entspannt, ohne Reisegruppe und Programm, alle Ziele selbst anzusteuern. Die ca. 500,00 EUR, die Sie damit sparen, können Sie dann in Wein aus dem Elbland oder einen Besuch in der Semperoper mit der ganzen Familie investieren.

Freitag, 7. April 2006

Das 'Modell Stadtvilla' macht Schule

Zufällig bin ich heute über die Ferienwohnung Stadtvilla Erfurt gestolpert. Die Erfurter Kopie scheint ganz hübsch zu sein - die Inneneinrichtung ist allerdings überhaupt nicht mein Geschmack. ;-)

Neugierig wie ich bin, habe ich nachgeforscht und bin auch auf die Ferienwohnung Stadtvilla Berlin gestoßen, die wohl seit Juni 2005 zu buchen ist. Ich gehe mal davon aus, dass bei der Beschreibung etwas verwechselt wurde; 4 Personen + Haustier(e) auf 25 m² unterzubringen, ist nämlich wirklich eine Kunst.

Last but not least gibt es noch die Ferienwohnungen Stadtvilla 1750 in Wolgast auf Usedom. Darf man dem ersten Gästebucheintrag der Vermieter glauben, wurde das Angebot im August 2005 online gestellt.

Das "Modell Stadtvilla" macht also Schule in der deutschen Ferienwohnungszene! :-) Aber das Original ist und bleibt selbstverständlich unsere gute, alte Ferienwohnung Stadtvilla Radebeul.

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