GEZ: Es reicht!
Dieses Anschreiben ging soeben per E-Mail an die GEZ:
Sehr geehrte GEZ,
am 20. Juli 2006 ging uns ein Schreiben zu, mit der Aufforderung, auf ihr Schreiben vom 16. Juni 2006 zu antworten. In besagtem Schreiben fordert die GEZ uns auf, zu prüfen, ob wir alle Geräte angemeldet haben und, wenn ja, folgendes zu tun: „Teilen Sie uns bitte mit, unter welcher Rundfunkteilnehmer-Nummer Sie ihr Radio und/oder Fernsehgerät angemeldet haben.“
Dazu stelle ich fest: Ich bin kein Bestandteil eines aufgeblähten Verwaltungsapparates der Gebühreneinzugszentrale der öffentlich rechtlichen Rundfunksender. Es gibt Customer Relationship Management (CRM) Software, die ineffizienten Unternehmen wie der GEZ dabei hilft, den Überblick über ihre Kunden zu behalten. Dort können sie entsprechende Kennziffern eintragen. Dass sie ein solches Tool nicht in ihrem System implementiert haben, ist umso verwunderlicher, weil das EDV-Großprojekt DV 2005 der GEZ immerhin 21,3 Millionen Euro (aus Gebühreneinnahmen) gekostet hat. Ich bin jedenfalls nicht ihr Sekretär. Wenn sie das weiterhin missverstehen sollten, werde ich beim nächsten Eingang eines ähnlichen Schreibens gerne wieder behilflich sein. Allerdings werde ich dann eine Bearbeitungsgebühr verlangen müssen, da die leistungsfeindliche Organisationsstruktur der GEZ meine Zeit und Nerven raubt.
Weil die GEZ Teil einer öffentlichen Einrichtung ist, stelle ich als Teil der Öffentlichkeit ganz klare Forderungen an ihren Verein: Stellen sie für die Zukunft sicher, dass die GEZ effizienter arbeitet. Wenn der eine Mitarbeiter anscheinend nicht weiß, was der andere tut, ist er überflüssig. Verschlanken sie ihre Personalstruktur und fangen sie am besten in der Marketing-Abteilung an, welche die Bürger der BRD in ihren unsäglichen gebührenfinanzierten Kino- und Fernsehspots unter Generalverdacht stellt und kriminalisiert. Schulen sie das restliche Personal im Umgang mit der Kundenverwaltungssoftware. Prüfen sie, ob die Software wirklich allen Anforderungen genügt, die Geldeintreiber und Hausierer an eine solche stellen können. Implementieren sie ein Total Quality Management (TQM), das alle Prozesse vom ersten Kontakt bis zum Gebühreneinzug prüft und optimiert. Übersenden sie mir den Rechenschaftsbericht der GEZ für das Jahr 2005. Laut Gesetz zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes sind sie dazu verpflichtet. Ich erwarte ihren Bericht über die Durchführung der genannten Maßnahmen bis zum 09.08.2006, auch wenn sie meinen, nicht dazu verpflichtet zu sein.
Zu ihrer Information: Ja, wir sind angemeldet. Meine Rundfunk-Teilnehmernummer ist xxxxxxxxx. Diese Information wurde ihnen heute letztmalig kostenlos zur Verfügung gestellt. Alle weiteren Anfragen bezüglich der Nummer sind mit einer Bearbeitungsgebühr in Höhe von 100 Euro/Anfrage verbunden.
Mit freundlichen Grüßen
Thilo Specht
Sehr geehrte GEZ,
am 20. Juli 2006 ging uns ein Schreiben zu, mit der Aufforderung, auf ihr Schreiben vom 16. Juni 2006 zu antworten. In besagtem Schreiben fordert die GEZ uns auf, zu prüfen, ob wir alle Geräte angemeldet haben und, wenn ja, folgendes zu tun: „Teilen Sie uns bitte mit, unter welcher Rundfunkteilnehmer-Nummer Sie ihr Radio und/oder Fernsehgerät angemeldet haben.“
Dazu stelle ich fest: Ich bin kein Bestandteil eines aufgeblähten Verwaltungsapparates der Gebühreneinzugszentrale der öffentlich rechtlichen Rundfunksender. Es gibt Customer Relationship Management (CRM) Software, die ineffizienten Unternehmen wie der GEZ dabei hilft, den Überblick über ihre Kunden zu behalten. Dort können sie entsprechende Kennziffern eintragen. Dass sie ein solches Tool nicht in ihrem System implementiert haben, ist umso verwunderlicher, weil das EDV-Großprojekt DV 2005 der GEZ immerhin 21,3 Millionen Euro (aus Gebühreneinnahmen) gekostet hat. Ich bin jedenfalls nicht ihr Sekretär. Wenn sie das weiterhin missverstehen sollten, werde ich beim nächsten Eingang eines ähnlichen Schreibens gerne wieder behilflich sein. Allerdings werde ich dann eine Bearbeitungsgebühr verlangen müssen, da die leistungsfeindliche Organisationsstruktur der GEZ meine Zeit und Nerven raubt.
Weil die GEZ Teil einer öffentlichen Einrichtung ist, stelle ich als Teil der Öffentlichkeit ganz klare Forderungen an ihren Verein: Stellen sie für die Zukunft sicher, dass die GEZ effizienter arbeitet. Wenn der eine Mitarbeiter anscheinend nicht weiß, was der andere tut, ist er überflüssig. Verschlanken sie ihre Personalstruktur und fangen sie am besten in der Marketing-Abteilung an, welche die Bürger der BRD in ihren unsäglichen gebührenfinanzierten Kino- und Fernsehspots unter Generalverdacht stellt und kriminalisiert. Schulen sie das restliche Personal im Umgang mit der Kundenverwaltungssoftware. Prüfen sie, ob die Software wirklich allen Anforderungen genügt, die Geldeintreiber und Hausierer an eine solche stellen können. Implementieren sie ein Total Quality Management (TQM), das alle Prozesse vom ersten Kontakt bis zum Gebühreneinzug prüft und optimiert. Übersenden sie mir den Rechenschaftsbericht der GEZ für das Jahr 2005. Laut Gesetz zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes sind sie dazu verpflichtet. Ich erwarte ihren Bericht über die Durchführung der genannten Maßnahmen bis zum 09.08.2006, auch wenn sie meinen, nicht dazu verpflichtet zu sein.
Zu ihrer Information: Ja, wir sind angemeldet. Meine Rundfunk-Teilnehmernummer ist xxxxxxxxx. Diese Information wurde ihnen heute letztmalig kostenlos zur Verfügung gestellt. Alle weiteren Anfragen bezüglich der Nummer sind mit einer Bearbeitungsgebühr in Höhe von 100 Euro/Anfrage verbunden.
Mit freundlichen Grüßen
Thilo Specht
Thilo Specht - 24. Jul, 10:11
Vergebene Liebesmüh
Es gibt auch Leute die schreien eine Stunde lang einen Apfel an, mit dem gleichen Erfolg. Jedoch mit dem Vorteil den Apfel nachher wenigstens essen zu können.
Also einfach ignorieren, das nächste mal.
Nicht immer hoffnungslos
Cool. und - was steht drin?
Dennoch, wäre interessant zu erfahren, was sie so darstellen... wollen...