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Podium: Kybernetik und die Ökonomie der Zukunft (3.6.)
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STADTCAMP | Wer gestaltet Dresden?
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Mittwoch, 12. Juli 2006

Cindy sucht Broterwerb: Lehrstelle als Bäckerin gewünscht

An die Bäcker von Dresden: Füllen Sie ihre Leehrstelle! Cindy geht den außergewöhnlichen Weg und bewirbt sich mit einem Video.



Die Initiative für diese Form der Bewerbung geht mal wieder von einer der größten Innovationsschmieden wo gibt, der Kelterei Walther aus Arnsdorf, aus. ;-)

Ich bin so frei und zitiere aus dem dazugehörigen Text, der im firmeneigenen Weblog (sie haben darüber schon oft in der Presse gelesen) zu finden ist:

Cindy ist die älteste Tochter unserer Mitarbeiter Klaus und Christine. Sie sucht eine Lehrstelle als Bäcker. Und weil sie bislang noch keine positive Antwort auf ihre vielen Bewerbungen erhalten hat, wollen wir Cindy ein wenig mit diesem Video bei der Lehrstellensuche helfen. Schön wäre es, wenn Sie einen Ausbildungsvertrag im Großraum Dresden bzw. Sachsen bekäme. Wenn es mit der Lehrstelle als Bäcker nicht klappt, würde Cindy gerne Konditor lernen. Wäre toll, wenn das Bloggernetzwerk hier helfen könnte! :-)

Im Video erzählt Cindy ein wenig über ihren Berufswunsch.

Einen Lebenslauf, Zeugnisse andere Formalien für eine Bewerbung sind hier hinterlegt.


Cindy kommt sympathisch rüber, laden sie das Mädchen doch einfach mal zu einem Vorstellungsgespräch ein. Wie wäre es mit einem oder zwei Probearbeitstagen? Cindy könnte zum Beispiel beim Verkauf hinter der Theke helfen. Und bedenken sie: Cindy spricht englisch. Damit machen sie ihren Betrieb fit für die Zukunft. Dann werden nämlich hoffentlich immer mehr Touristen aus dem Ausland nach Dresden kommen und die original sächsischen "Semmeln (engl. Säamoln)" kaufen wollen. Gut zu wissen: Cindy hat ihr erstes Lehrjahr schon an der Berufsschule absolviert, sie kann also direkt in das zweite einsteigen.

Außergewöhnliche und originelle Bewerbungsmethoden haben unübliche und engagierte Chancenangebote verdient. Schreiben Sie Cindy eine E-Mail.

Robbie Williams in Dresden - Pfandis pfinden's pfundig

Wer gedacht hatte, nach der WM 2006 (Alle Rechte bei der FIFA - Trinkt Bud!) wäre es mit dem steuerfreien Nebenverdienst Pfandflaschensammeln vorbei, hat nicht mit Robbie Williams gerechnet. Bei Williams handelt es sich anscheinend um einen britischen Pop-Musiker, der auch in Deutschland eine kleine Fan-Gemeinde hat. In Dresden waren zu seinem Auftaktkonzert der Deutschland-Tournee am Montag ca. 80.000 Schlachtenbummler erschienen, um ihn zu bitten, den soeben frei gewordenen Job des Bundestrainers zu übernehmen. Eine besondere Regelung bescherte dann einigen Pfandflaschensammlern ein außergewöhnlich gutes Einkommen: Auf das Konzertgelände durften nur Tetra-Packs mit einem maximalen Fassungsvermögen von einem Liter mitgenommen werde. Flaschen mussten draußen bleiben. Was einige Pfandflaschensammler anscheinend dazu veranlasste, gleich komplett in die aufgestellten Flaschencontainer zu springen. Der Vergleich mit dem im Geld schwimmenden Fantastilliardär Dagobert Duck drängt sich da auf. Immerhin soll einer der Recken an diesem Abend allein mit Pfandflaschen einen Gewinn in Höhe von 250 Euro gemacht haben. Das entspricht etwa 1000 Flaschen a 25 Cent. Wenn Sie da mit ihren 6 mickrigen Flaschen hinter so einem abgezockten Typen am Pfandflaschenautomaten stehen, sollten sie ein gutes Buch dabei haben...

via Das rote Blog

Tagesschau berichtet über den drohenden Verlust des UNESCO Welterbe-Titels für das Dresdner Elbtal

Gestern war es in der Tagesschau zu sehen. Der Stadt Dresden, bzw. dem Dresdner Elbtal könnte der Titel 'Welterbe' aberkannt werden, falls die Waldschlösschenbrücke wie geplant gebaut wird. Die UNESCO hat das Dresdner Elbtal auf die rote Liste gefährdeten Welterbes gesetzt, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Der Streit über den Bau der Waldschlösschenbrücke schwelt allerdings schon wesentlich länger. Ich bin gespannt, ob der Bericht in der tagesschau der Debatte einen neuen Impuls gegeben hat. Der Spiegel schreibt mittlerweile auch schon darüber. Persönlich befürworte ich eine Tunnellösung. Mit der können sich auch die Gegner des Brückenbaus anfreunden.

Dienstag, 4. Juli 2006

Die letzten Hüllen sind gefallen

Das "Quartier an der Frauenkirche" ist nun unverhüllt zu bestaunen. Es ist, wie zu erwarten war, wunderschön.

via TourDresden.

Endlich! Wir haben einen Belegungsplan!

screen-belegungsplanEin Manko, das keines sein sollte. Als wir vor 2 1/2 das Drehbuch für unsere Webseiten auf www.stadtvillaradebeul.de schrieben, war ein Belegungsplan fest vorgesehen. Bis heute. Statt einem aufwendigen Flash-Tool, das es wahrscheinlich in komfortabler Administrierbarkeit gar nicht gibt, kommt neuerdings Google Calendar bei uns zum Einsatz. Weil das Google Tool jetzt endlich auch in HTML-Seiten eingebunden und somit von Usern genutzt werden kann, die keinen Google Calendar Account haben, ist es für den Belegungsplan prädestiniert.

Zu finden ist der Kalendar auf www.stadtvillaradebeul.de unter dem Menüpunkt 'Buchung und Verfügbarkeit' oder gleich hier.

Natürlich gibt es auch noch den ein oder anderen Kritikpunkt.
- Die Anpassung des Layouts ist zeitaufwendig, weil es wohl Performanceprobleme bei den Google-Servern gibt (Habe ich doch richtig verstanden, Robert?).
- Den Terminen können keine unterschiedlichen Farben oder Icons zugewiesen werden, was der Übersichtlichkeit dienen würde. Aus diesem Grund verzichte ich noch auf den Eintrag von Veranstaltungen und beschränke mich rein auf die Verfügbarkeit.

Das Erstellen neuer Termine geht allerdings blitzschnell und das ist dann auch die Hauptsache. Google Calendar ist momentan noch beta. Daher ist noch etwas Luft nach oben. Für unsere Gäste ist der neue Belegungsplan aber auf alle Fälle ein großes Plus. Und für uns eine Servicelücke, die wir endlich gestopft haben.

Ein großes Dankeschön für die Implementierung geht an Sylvia Dwucet.

Der goldene Rathausmann ist zurück

Nein, Ingolf Roßberg ist nicht gemeint. Vielmehr geht es um eines der vielen Wahrzeichen der Stadt Dresden. Der goldene Rathausmann ist ein Abbild von Herkules, dem Schutzpatron der Bodybuilder. Der kernige Kerl mit dem unglaublichen Waschbrettbauch und dem relativ kleinen Gemächt wurde vor fast 100 Jahren vom Dresdner Bildhauer Richard Guhr vollendet und auf dem Neuen Rathaus angebracht.

Der Rathausmann wurde die letzten zwei Jahre restauriert. Seitdem hat vor allem Ex-OB Ingolf Roßberg das Füllhorn über die Seinen ausgegossen. Ab heute macht es nun endlich wieder Herkules.

Mittwoch, 28. Juni 2006

Radebeuler Web Design - Handarbeit braucht Zeit

Vor zwei Monaten habe ich mich über die offizielle Ankündigung der Stadt Radebeul gefreut, dass ihre Internetseiten grundlegend überarbeitet bzw. neu gestaltet werden. Vor 21 Monaten habe ich mich schon einmal über die inoffizielle Ankündigung gefreut.

Und heute? Wenigstens kann der Tourismusverband Sächsisches Elbland mit neuen Seiten aufwarten. Vom angekündigten Relaunch auf radebeul.de ist jedenfalls noch nichts zu bemerken. Es steht also zu befürchten, dass die Eingemeindung durch die Stadt Dresden früher erfolgen wird als der Relaunch der Internetseiten.

Gooogled! Teil 6

Aus gegebenem Anlass sind unsere neuesten Anfragen thematisch eng beieinander:
  • fenster öffnen AND bär - Nun bin ich kein ausgewiesener Experte, wage aber die Empfehlung auszusprechen, dass es besser ist, das Fenster nicht zu öffnen, wenn Bären davor stehen. Hoffentlich konnte ich Ihnen weiter helfen.
  • gegen bärentöter - Also bitte! Wir können doch über alles reden!
  • wer klagt gegen 1 - Möglicherweise die 2?

Freitag, 23. Juni 2006

Lößnitzdackel live

Der Radebeuler Traditionszug am Bahnübergang Meißner Straße.

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Am 2. Juli und am 6. August 2006 sind übrigens Karl-May-Fahrten, Zugüberfall nicht ausgeschlossen.

Neuer Name für den Flughafen Dresden?

Die Sächsische Zeitung berichtet heute von Überlegungen, die sächsischen Flughäfen umzubenennen (Der Artikel ist leider kostenpflichtig). Für den noch namenlosen Flughafen Erfurt ist der Name "Martin-Luther-Flughafen" im Gespräch, in Leipzig sollen die Passagiere möglicherweise bald auf dem "Johann-Sebastian-Bach-Flughafen" ankommen. Da ist es natürlich nur recht und billig, auch über einen neuen Namen für den Dresdner Flughafen nachzudenken. Für René Wagner, Chef des Karl-May-Museums in Radebeul, gibt es einen ganz klaren Favoriten: "Karl-May-Flughafen". Die Umbenennung könnte einhergehen mit einer Sonderauflage des Karl-May-Bandes Nr. 82, 'In fernen Zonen'. Andere würden einen "Kurt-Biedenkopf-Flughafen" präferieren. Das Hauptgebäude des Flughafens könnte in Folge der Umbenennung zu einem IKEA-Möbelhaus ausgebaut werden. Wir warten zur Zeit noch auf den Vorschlag des Afrikarates, den Dresdner "No-Go-Airport" aus der Taufe zu heben.

Bunte Republik Neustadt - Bildernachlese

Diese Google-Anfragen häufen sich seit dem letzten Wochenende: "BRN 2006", "Bunte Republik Neustadt, oder, sächsisch, wie mons spricht, "Bunde Republik Neustadt". Und immer in Verbindung mit dem Suchbegriff "Bilder". Deshalb gehe ich allen Besuchern, welche über diese Google-Anfragen den Bärentöter gefunden habe, gerne zur Hand. Sehr viele schöne Bilder sind, natürlich, auf Flickr zu finden. Darunter sind Fotos lokaler Bloggrößen wie Gernot Poetsch oder fukami, der seine BRN-Erlebnisse auch zu einem Beitrag verarbeitet hat.

Weitere Artikel zum Thema "Bunte Republik Neustadt" im Radebeuler Bärentöter gibt es hier. Das gilt natürlich auch für die "Bunde Republik".

Donnerstag, 22. Juni 2006

TourDresden. Das urbane Blog

Zufällig bin ich auf ein ganz frisches Dresdner Weblog gestoßen. Danke,Stephan. :-) Nicht nur das Design des Weblogs begeistert mich, sondern auch die Perspektive, aus der die Stadt Dresden betrachtet wird. Grund für eine weitere Folge aus der Serie 'Dresden through the eyes of...'

... Thomas Filip. Thomas schreibt über sich: "Ich selbst bin von Beruf Mediengestalter. Dinge mit einer Form zu versehen, ist meine tägliche Arbeit.
Ich betrachte insbesondere die Berufe des Stadtplaners und des Architekten als artverwandte Berufe, denn auch hier geht es darum, Dinge mit einer Form, mit einem Ausdruck zu versehen – mit dem großen Unterschied, dass die Erzeugnisse dieser Berufsstände jahrzehntelangen, möglicherweise sogar jahrhundertelangen Bestand haben [...]."

In seinem Weblog TourDresden dreht sich deshalb alles um die architektonische und stadtplanerische Gestalt Dresdens. Die Beiträge sind mit vielen Bildern garniert und vermitteln etwas von dem schnellen Puls, der Dresdens Baustellen vorantreibt. Die Veränderung des Stadtbilds ist ein großes Thema, die Geschichte der Entstehung ein anderes. Das TourDresden Weblog wirft einen sehr speziellen Blick auf Dresden. Gerade diese Spezialisierung macht es aber so interessant. Ab heute auf meiner Blogroll.

"Aber das hier ist Comedy."

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Zitat: "Wir sind die zwei Morgenmoderatoren von Radio Energy Sachsen - Freddy alias Shibula und Showpraktikant Henry alias Achmed - und Henry's beste Freundin Katja alias Gülcan. Da wir mit unserer Kreativität nicht mehr wissen wohin und uns der Schlafentzug in den Wahnsinn treibt, mussten wir das in der Verarsche von Grup Tekkan's "Wo bist du, mein Sonnenlischt" auslassen.
Klar, wir provozieren mit dem Song, aber das hier ist Comedy. Wir kriegen Mails von Türken und Arabern, die darüber genauso lachen können wie wir Deutschen."


Das ist keine Comedy, sondern der Beweis, dass Heye Recht hat. Es ist eine Sache, sich über nicht vorhandenes musikalisches Talent und überproportional hohes Geltungsbedürfnis lustig zu machen. Es ist eine ganz andere Sache, diese (Nicht-) Eigenschaften auf den Migrationshintergrund zurückzuführen und diesen in den Mittelpunkt der "Verarsche" zu stellen.

Es ist mit Sicherheit kein Zufall, dass Textzeilen wie "ich stell Dich an die Wand | Du bist Schande für mein Land" sich einer Sprache bedienen, die der jüngeren deutschen Geschichte entliehen ist. Aber hey, es ist doch nur Comedy! Man muss nicht alles ernst nehmen. Deshalb kann die Internet-Präsenz von Moderations-Ass Freddy auch kein Impressum aufweisen - zu kompliziert, zu uncool. Da könnte sich jemand einen Scherz erlauben und eine total lustige "Verarsche" machen, mit dem § 6 TDG zum Beispiel.

Ein positiver Aspekt: Es gibt Hoffnung für arbeitslose deutsche Jugendliche in Sachsen. Das dort ansässige Formatradio NRJ Sachsen scheint jeden zu nehmen, der selbständig atmen kann und sich nichts aus Denken macht.

Mittwoch, 21. Juni 2006

stadtvillaradebeul.de nicht erreichbar - 1&1 Server down

Habe eben mit dem 1&1 Support telefoniert. In einer Stunde sollte der Server wieder laufen und die Domain www.stadtvillaradebeul.de erreichbar sein. War es die Hitze oder meine Upload-Orgie?

Update: Von wegen eine Stunde. Schon geht es wieder! Super Support, dankeschön!

Verbesserte Preiskalkulation Stand Juni 2006

preiskalkulation-thumbNachdem ich hier gegen das Excel-Sheet eines anderen Anbieters gestänkert habe, musste ich pflichtbewußt auch unser eigenes Sheet für die Preiskalkulation für die Gäste der Ferienwohnung Stadtvilla Radebeul mal wieder unter die Lupe nehmen. Dieses war bis dato auf dem Stand von April 2005 und noch verbesserungswürdig, wie mir ein Proband nach einem Usability-Test bescheinigte. Nach nur einem Jahr habe ich die gefundenen Bugs endlich mit leichtem Schuldbewußtsein ausgemerzt. Das Ergebnis gibt es ab sofort als Download (xls, 68 kb) zu testen. Ich würde mich an dieser Stelle wirklich über Feedback freuen. Anregungen und Usability-bezogene Kritik sind mir natürlich am liebsten.

Der Preis ist heiss

preischaos-thumbBei dieser Hitze ist es wahrscheinlich ganz normal, dass wir eher mit Transpiration als Transparenz konfrontiert werden. Wer sich dieses Preismodell für seine Ferienwohnung ausgedacht hat, muss dabei Unmengen an Schweiß vergossen haben. Transparenz ist allerdings das Gegenteil davon.

Dienstag, 20. Juni 2006

Inspektion im Elbland - Epilog

flughafen-dresden-thumbRückflug 1061 von Dresden nach Frankfurt war getränkt von Adrenalin. Ganz Deutschland erbebte unter Hagelschauern. Unser Flug hatte eine Stunde Verspätung. Zur regulären Flugzeit von 50 Minuten kamen 30 Minuten in einer Warteschleife über Fulda. Da waren so einige Luftlöcher und irgendwer hyperventilierte sogar. Vom Flugfeld dauerte es dann noch einmal 15 Minuten, bis der Shuttle-Bus am Terminal 1 ankam. Prompt verpassten wir die erste S-Bahn und mußten auf die nächste warten. Um 23.30 Uhr waren wir zu Hause. Verschwitzt, müde und hungrig.

Inspektion im Elbland (7) - Post aus Moritzburg

brief-moritzburg-thumbAls wir gestern völlig entnervt in unserer Wohnung aufschlugen (siehe Epilog), wartete dort schon ein Brief aus Moritzburg auf uns. Abgeschickt am 13. Juni 2006 konnte dieser uns nicht mehr rechtzeitig erreichen. Über den Inhalt mußte ich dann doch noch laut und herzlich lachen. Der Grund: Vor drei Wochen schon hatte ich eine E-Mail an den Bürgermeister von Moritzburg, Georg Reitz, geschickt, mit der Bitte, uns ein Grußwort für das Brautpaar zukommen zu lassen. Nachdem ich eine Woche lang nichts von Reitz gehört hatte, rief ich im Rathaus an. Eine Dame teilte mir ziemlich unfreundlich mit, dass der Bürgermeister erst wieder nächste Woche da sein würde und seine Sekretärin Urlaub hätte.

Da habe ich das Schreiben abgeschrieben (sic!) und mich mit der gleichen Bitte an den Ministerpräsidenten des Staates Sachsen, Georg Milbradt, gewandt. Drei Tage später war ein nettes Schreiben auf offiziellem Papier und mit Original-Unterschrift des Landesvaters in unserem Briefkasten. Das ist PR in Vollendung.

Nun, der Brief aus Moritzburg war so ähnlich. Irgendwer hatte wohl ein bisschen guten Willen beweisen wollen. Wäre er rechtzeitig gekommen, wir hätten ihn bestimmt nicht überreicht. Das Anschreiben ist auf normalem Druckerpapier, die Briefvorlage ist die eines normalen Geschäftsbriefes. Das Anschreiben wurde noch nicht einmal vom Bürgermeister unterschrieben, sondern von den Standesbeamten. Das Schreiben richtet sich an das Brautpaar, die Anschrift ist aber unsere eigene. Der Inhalt des Textes fügt sich nahtlos in den Reigen der aufgezählten Peinlichkeiten. Aber lesen Sie selbst. ( Download | JPG, 146kb)

Meine Frau hatte die trockene Erkenntnis, dass der Arbeitsaufwand eines Bürgermeisters einer kleinen Gemeinde ungleich größer sein muss als der eines Ministerpräsidenten. Schließlich findet letzterer noch Zeit, seine Post eigenhändig zu unterzeichnen...

Inspektion im Elbland (6) - Moritzburger Wildgehege

Das Wildgehege in Moritzburg ist ein Highlight für Kinder. Sogar unsere 8 Monate alte Tochter konnte sich schon für Wildschweine und Rehe begeistern und quiekte begeistert bei jedem Sichtkontakt. Das Areal ist recht groß und sehr schön mitten im Wald gelegen. Die Tiere lassen sich füttern und sind teilweise recht zutraulich. Völlig ungerechtfertigt war meine Befürchtung, dass das Wildgehege so eine Art Streichelzoo mit Baumschulcharakter sein könnte. Im Gegenteil: Es ist den Besuch absolut wert.

Inspektion im Elbland (5) - Deutschland : Odonkor

Natürlich war auf dem Polterabend ein Fernseher vor den Sitzbänken aufgebaut. Kein Mensch wäre sonst vor dem Ende des WM-Spiels Deutschland : Polen erschienen. Die Einwechslung Odonkors erwies sich als absoluter Glücksfall. Bei den 80 Millionen Bundestrainern war seine Nominierung durch Klinsmann äußerst umstritten, mußte deshalb doch Kuranyi auf die WM-Teilnahme verzichten. Auf die Einwechslung des Deutschen folgte aber nicht nur dessen entscheidender Pass, den Neuville zum Siegtreffer verwandelte. Es folgten auch überaus hässliche Reaktionen bei einigen unglaublich dynamischen Zuschauern mit Sport-Bäuchen und Experten-Aura. "Jetzt verlieren wir!" war noch das Harmloseste. "Ach, der Vorzeige-Deutsche!", schallte es aus der Ecke, die kein No-Go-Area sein will, aber schon gar kein Immigration-Area.

Inspektion im Elbland (4) - Saftboxen in Radeburg

photo-0001-thumbVom schönen Städtchen Radeburg habe ich noch nicht viel gesehen. Eigentlich nur diverse Supermärkte auf der Jagd nach Kindersekt für den Polterabend. Das reichte allerdings für ein Aha-Erlebnis. Im Netto- Rewe-Supermarkt stolperte ich nämlich über die Saftboxen der Kelterei Walther. Bisher kannte ich diesen Mythos nur aus dem Internet. Die Kelterei aus Arnsdorf bei Dresden betreibt nämlich den vielbeachteten Saftblog. Und deshalb stand ich ca. 3 Minuten wie erstarrt vor den Saftboxen und grübelte über die Bedeutung von viralem Marketing und die Möglichkeiten von Social Software. Schließlich weiß ich genauestens über die Saftboxen bescheid, kenne die angebotenen Sorten und habe schon mit den Geschäftsführern Kirstin Walther und Jörg Holzmüller diskutiert, ohne die Produkte je gesehen oder probiert zu haben. So grübelte ich weiter, bis mich ein aufgeregter Bräutigam unsanft wieder ins Hier und Jetzt beförderte. Wir verließen den Netto mit Kindersekt, Holzkohle und zwei 200er-Filmen im Gepäck. Ohne Saftboxen.

Inspektion im Elbland (3) - Adams Gasthof in Moritzburg

Vor fast genau einem Jahr haben wir in Adams Gasthof in Moritzburg unsere Hochzeitsfeier ausgerichtet. Das Restaurant ist bekannt für seine Wildgerichte. Es liegt an einem idyllischen kleinen See und vermittelt ein wunderschönes ländliches Ambiente. Außerdem hat es einen sehr schönen Ballsaal inklusive Bühne und Musikanlage zu bieten. Das Personal ist sehr professionell und zuvorkommend. Das Buffet, welches an unserer Hochzeit aufgetischt wurde, war spitze. Da war es nur konsequent, dass wir zu unserem ersten Hochzeitstag wieder in Adams Gasthof einkehren würden. Wir kamen dort erst um 22.30 Uhr an, weil wir vorher noch unsere Tochter bei Freunden in Obhut gegeben haben. Obwohl wir die einzigen (!) Gäste waren, hatte die Küche kein Problem, uns noch warmes Essen zuzubereiten. Der Braten von der Hirschkeule war superb. Wir haben sehr gut gegessen.

Um so größer war die Freude am Hochzeitstag der Freunde. Schließlich wurde deren Feier ebenfalls in Adams Gasthof ausgerichtet. Der Service stimmte wieder, aber der Hirsch war plötzlich ein ganz anderer. Sehnig und zäh, kaum zu genießen. Die Spargelcremesuppe schien aus der Tüte zu kommen und schmeckte synthetisch.

Schade. Es ist mir unerklärlich, wie in nur drei Tagen die Qualität des Essens so rapide sinken konnte. Bisher habe ich Adams Gasthof vorbehaltlos empfehlen können. Jetzt bin ich vorsichtiger. Die Karte ist zwar immer noch fantastisch und läßt kaum Wünsche offen. Aber was die Qualität angeht, kommt es auf einen weiteren Versuch an.

Inspektion im Elbland (2) - Flug LH1060 von Frankfurt/M. nach Dresden

Stadtvilla-20Radebeul-20on-20air-20thumb Am 13. Juni um 20.00 Uhr startete pünktlich unser Flug nach Dresden Klotzsche. Wir waren überpünktlich - nach nur 45 Minuten Flugzeit befanden wir uns im Landeanflug. In der Hoffnung, beim Flug über Dresden auch die Ferienwohnung Stadtvilla Radebeul zu erwischen, habe ich ein paar Bilder mit unserer Kamera geschossen. Und tatsächlich: es läßt sich zumindest erahnen, wo diese steht (Download | JPG, 2,86 MB).

Inspektion im Elbland - Prolog

Die letzten 14 Tage war es ruhig im Radebeuler Bärentöter. Wegen einer Hochzeit waren wir im Elbland unterwegs. Moritzburg, Radeburg und Buschhaus waren unsere Stationen. Das wird jetzt sukzessive aufgearbeitet.

Mittwoch, 7. Juni 2006

Professor Karl Born zu Gast bei Thadeusz

Prof. Karl Born, 62, ist der führende Tourismusexperte Deutschlands - so ist es auf den Seiten des rbb nachzulesen. Außerdem war Prof. Born gestern abend in der Talk-Sendung Thadeusz zu Gast und hat mit dem Moderator Jörg Thadeusz über das Thema Tourismus in Deutschland geplaudert. Der Professor hat dabei einen sehr sympathischen Eindruck gemacht; seine Herkunft aus Mannheim konnte er nicht verbergen.

Die interessantesten Aspekte:
  • Die (ausländischen) Fans, die jetzt zur WM nach Deutschland reisen, sind keine Touristen. Vielmehr werden die Touristen erst nächstes Jahr kommen, wenn die Fans mit einem positiven Eindruck von Deutschland nach Hause fahren.
  • Die Soft Skills der Menschen, die mit Touristen in Berührung kommen, werden immer wichtiger. Das gilt nicht nur für Touristiker, sondern für alle Menschen einer Region. Freundlichkeit und Service-Bereitschaft sind Schlüsselqualifikationen.
  • Shopping nimmt im Bereich Tourismus einen größer werdenden Stellenwert ein. Fatale Einstellung von Händlern: "Das Geld der Touristen nehmen wir gerne, aber persönlich müssen die eigentlich nicht vorbei kommen."
  • Word of Mouth Marketing ist ein interessanter Aspekt: Der Wunsch nach Infos aus dem Internet sei in den letzten Jahren zwar stark gestiegen, aber gleichzeitig sei auch das Bedürfnis gestiegen, Auskünfte von Familie, Freunden und Bekannten zu bekommen. Das hat einen einfachen Grund: Das Internet sei anonym, " [...] 'sauberes Hotel' kann jeder reinschreiben. Aber wenn Tante Emma, bei der es zu Hause so sauber ist, dass man vom Fußboden essen kann, sagt, 'das Hotel war sauber', dann weiß ich im Kopf, es war sauber".
  • Markenbildung wurde von vielen Regionen vernachlässigt, ist aber laut Born notwendig und muss polarisieren. Es ist nicht sinnvoll, dass Brandenburg mit Berlin konkurrieren will, in dem es versucht, Opern-Highlights zu bekommen - Regionen sollen eher mit "Stadt - Land - Fluß" werben.
  • Die Erwartungshaltung aller Touristen aus allen Nischen läßt sich laut Born in einem Satz zusammenfassen: "Der Urlauber will das Gegenteil von Alltag."
Die Sendung gibt es auch als Podcast zum Nachhören [mp3 / 30 min / 28 MB].

Dienstag, 6. Juni 2006

Herzlich willkommen, "Basic Thinking"-Leser

"Guten Morgen, komm doch bitte herein. Du kannst Dich gerne umschauen. Wenn Dir etwas gefällt, bediene Dich einfach. Am besten machst Du es Dir schon einmal bequem, ich setze nur noch schnell Kaffee auf..."

Teuflisch* gut: Da Robert Basic heute im Basic Thinking Blog unseren kleinen Nischenblog in seiner Kolumne "Dein täglich Blog" vorstellt, ist mit erhöhtem Traffic-Aufkommen zu rechnen. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir bei dem einen oder anderen Besucher etwas Interesse für den Radebeuler Bärentöter und seine Themen wecken und neue Stammleser hinzugewinnen können.
Viel Spaß beim Lesen, Kommentare sind absolut erwünscht!


* Heute ist der 6.6.6

Ferienwohnung Stadtvilla Radebeul bietet ihren Gästen die Dresden City-Card

In freundlicher Kooperation mit dem Verkehrsverbund Oberelbe bieten wir unseren Gästen in Kürze die Dresden City-Card an. Dieses speziell für Touristen konzipierte Fahrschein-Angebot ist nur über ausgesuchte Anbieter zu beziehen und nicht am Automaten erhältlich. Deshalb freuen wir uns besonders, in Zukunft auch Ihnen die Vorzüge der Dresden City-Card zu ermöglichen.

Es handelt sich dabei um einen Einzelfahrschein, der ab dem eingetragenen Datum und Uhrzeit personengebunden 48 Stunden gültig ist. Er gilt für alle Nahverkehrsmittel im gesamten Liniennetz der Dresdner Verkehrsbetriebe (mit Ausnahme der Bergbahnen) und in den Nahverkehrszügen der Deutschen Bahn AG in der Tarifzone Dresden. Außerdem haben Sie freie Fahrt mit der Kultourlinie 4 bis nach Weinböhla. Entlang der Linie 4 liegen laut Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) rund 90 Prozent aller wichtigen Kultureinrichtungen in Dresden, Radebeul, Coswig und Weinböhla. Zwei Haltestellen der Linie 4 sind zu Fuß nur 5 Minuten von der Ferienwohnung Stadtvilla Radebeul entfernt.

Des Weiteren ermöglicht die Dresden City-Card freien Eintritt in alle Museen der Staatlichen Kunstsammlung. Darunter fallen viele "Must see"-Highlights für alle Erstbesucher der Stadt Dresden: Grünes Gewölbe, Kupferstich-Kabinett, Münzkabinett, Gemäldegalerie Alte Meister, Galerie Neue Meister, Mathematisch-Physikalischer Salon, Rüstkammer und die Porzellansammlung sind in diesem Angebot enthalten. Zusätzlich bekommen Sie mit der Dresden City-Card Ermäßigungen für Stadtrundfahrten und viele andere kulturelle Einrichtungen.

Das i-Tüpfelchen: Auch für Tickets der Schmalspurbahn von Radebeul nach Radeburg gibt es Ermäßigungen bis zu 25%. Der berühmte 'Lößnitzdackel' fährt ab Bahnhof Radebeul Ost. Dieser ist nur 400 Meter von unserer Ferienwohnung entfernt und beherbergt auch das Schmalspurbahnmuseum.

Wir werden Ihnen die Dresden City-Card vorraussichtlich ab Mitte/Ende Juni für 19,00 EUR pro Person anbieten können.

Alternativen
Wer Dresden und die Mussen der Staatlichen Kunstsammlung schon kennt und Neues entdecken möchte, kommt mit zwei Tageskarten entwas günstiger weg. Der Preis liegt für zwei Tage und Tarifzonen bei insgesamt 14,00 EUR.
Für Familien mit Kindern unter 15 Jahren bietet sich außerdem die Familientageskarte für zwei Tarifzonen an. Diese kostet gerade einmal 9,50 EUR.
Eine Kleingruppenkarte für maximal 5 Personen ist im gesamten Verbundraum einen Tag lang gültig und kostet 21,50 EUR.
Das SuperSommerFerienTicket gilt vom
22.07. bis 03.09.2006 im gesamten Verkehrsverbund, ist für alle Schüler bis einschließlich 21 Jahre nutzbar und kostet nur 20,00 EUR.

Fazit
Besonders interessant ist die Dresden City-Card für Gäste, welche vor allem die Dresdner Museen und andere kulturelle Einrichtungen besichtigen möchten. Kommen die Fahrt mit dem Lößnitzdackel und der Kultourlinie 4 hinzu, lohnt sich der Erwerb unbedingt. Auch Familien mit Kleinkindern profitieren von dem Angebot, da Kinder bis einschließlich 5 Jahre kostenlos mit allen Nahverkehrsmitteln fahren dürfen. Wer für mehr als drei Übernachtungen bleibt, kombiniert die City-Card am besten mit den regulären Fahrkartenangeboten. Einen guten Überblick bietet die aktuelle Broschüre des Verkehrsverbundes Oberelbe [Download |.pdf, 3,3 MB].

Samstag, 3. Juni 2006

Im falschen Film

Erzgebirgscast. Aus der Heimat der Randfichten. Ohne Worte.

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Ohne Worte kommt auch dieser Film aus.

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Anscheinend eine Hommage an die erfolgreiche Serie Eisenbahn-Romantik. Eine Dresdner Bahnfahrt von Hauptbahnhof-Nord zur Haltestelle Hauptbahnhof.

Frauenkirche total multimedial

Wer es immer noch nicht geschafft hat, die Frauenkirche zu besichtigen, etwa, weil die Lieblings-Ferienwohnung zum gewünschten Zeitpunkt schon belegt war, hat als Trostpflaster die Möglichkeit zu einem virtuellen Rundgang.
Das vom ZDF in Auftrag gegebene Multimediaprojekt ermöglicht informative Rundgänge als Filme mit Möglichkeit zur individuellen Erkundung via Point-and-Click. Doch nicht nur die virtuelle Kirchenbesichtigung weiß zu überzeugen. Im Rahmen des Projekts kommen auch Menschen zu Wort, die sich um den Wiederaufbau der Frauenkirche verdient gemacht haben. In Tondokumenten äußern sich diese zum Wiederaufbau der Kirche. Dabei wird der Text von Bildern unterstützt, die das Gesagte visuell dokumentieren. In gleicher Weise wird die Geschichte der Kirche als ein weiterer Menüpunkt erzählt. Insgesamt ist das Projekt sehr hochwertig in Darstellung und Inhalt. Die Navigation ist intuitiv zu bedienen.
Die Umsetzung ist sogar so gut gelungen, dass das Projekt für den Grimme Online Award 2006 im Bereich Wissen und Bildung nominiert wurde.

Tatort Meißen: Peter Sodann feierte seinen 70. Geburtstag

Der Mann ist eigenwillig und nicht jeder findet Zugang zu seiner Art. Der Schauspieler Peter Sodann ist den meisten Menschen wahrscheinlich als Leipziger Tatort-Kommissar Bruno Ehrlicher bekannt. Er verkörpert einen in der Region weit verbreiteten Mentalitätstyp, der mich manchmal rasend macht, aber noch viel öfter schmunzeln läßt. Die Großmutter meiner Frau lebt zwar in Zwickau, ist aber sehr ähnlich gestrickt und fast genauso alt. Peter Sodann wurde nämlich am 1. Juni 1936 in Meißen geboren und feierte diese Woche seinen 70. Geburtstag. Über seine Sympathie für die PDS, die der politisch streitbare Träger des Bundesverdienstkreuzes erster Klasse hegt, kann jeder denken, was er will. Unbestritten ist zumindest für uns, dass Sodann als Bruno Ehrlicher einen großen Beitrag für die deutsche Ost-West-Verständigung geleistet hat. Mit dem großartigen "Quartett in Leipzig" ist zusammen mit den von uns ebenfalls gerne gesehenen Kommisaren aus Köln ein ganz wundervoller Tatort entstanden, in dem zwei Welten aufeinander prallen und doch noch Gemeinsamkeiten entdecken. Soviel Witz und Feingefühl für die kleinen Eigenheiten der Charaktere in einem Tatort gibt es nicht alle Tage. Und soviel Pils auch nicht. Absolut sehenswert!

Was bleibt? Herzlichen Glückwusch, Peter Sodann!

Nächster Tatort mit den Leipziger Ermittlern: "Blutschrift",
Montag, 5. Juni 2006, 20.15 Uhr, ARD

Freitag, 2. Juni 2006

Auf den Spuren von Emil und den Detektiven

Radebeul hat Karl May und Dresden hat Erich Kästner.* Letzterer ist in Dresden geboren und hat dort 20 Jahre lang gelebt. Sein berühmtes Kinderbuch 'Emil und die Detektive' steht Pate für eine wirklich tolle Idee, die Kinder und Jugendliche seit fast drei Jahren begeistert. 'Stadtspiele Aktiv' heißt sie und läßt Kinder für zwei Stunden spielerisch zu Detektiven auf Emils Spuren werden. Der Veranstalter Lutz Müller organisiert diese Schnitzeljagden in Kooperation mit dem städtischen Jugendamt. Sie sind zwar für größere Gruppen ab 20 Kindern/Jugendlichen ausgelegt und damit für Schulklassen und Wölflinge prädestiniert. Aber auch private Gruppen können zum Beispiel im Rahmen einer Geburtstagsfeier ab nicht ganz so moderaten 120,00 EUR auf Verbrecherjagd gehen.


Kontakt: Lutz Müller | Wägnerstraße 13d | 01309 Dresden
Tel.: 0351 3101891 | Mobil: 0179 6696843 | Fax: 0351 3179560 | info@stadtspiele-aktiv.de


*Ich bin überrascht: Der unterschiedliche Charakter beider Städte spiegelt sich in diesem Vergleich wieder.

Dresden entdecken - Der Stadtführer für Kinder

Im Nicolai Verlag ist ein Reiseführer für Kinder erschienen. 'Dresden entdecken' heißt er und beantwortet essentielle Fragen: Wie viele Brücken gibt es in Dresden? Was hat es mit dem „Daumenabdruck Augusts des Starken“ auf sich? Was bedeutet das A über dem Balkon der Semperoper?* Geschrieben wurde das Buch von Matthias Stresow, der seit vielen Jahren als Stadtführer für Kinder mit der Straßenbahn „Lottchen“ in Dresden unterwegs* ist.

Das hört sich spannend an und scheint auch wunderschön illustriert zu sein. Leider ist unsere Tochter noch viel zu jung, um das Buch lesen zu können (sie würde es lediglich in den Mund nehmen). Bei einem Preis von nur 14,90 EUR bekommt man ca. 80 Seiten Umfang mit 30 Abbildungen und 130 Illustrationen - da kann ich also ruhigen Gewissens eine Kaufempfehlung aussprechen, auch wenn ich das Buch noch nicht kenne.

* Quelle: Nicolai Verlag

Stadt Dresden zahlt OB Roßbergs Anwalt

Die Sächsischen Zeitung berichtete gestern, dass der Anwalt des vom Dienst suspendierten Dresdner OB Ingolf Roßberg von der Stadt Dresden bezahlt wird. Nach dem WOBA-Verkauf dürfte genug Geld vorhanden sein, um eine ganze Armada an Anwälten zu bezahlen. Clever!

Donnerstag, 1. Juni 2006

Elbland Touristiker mit neuem Internetportal

Was für eine angenehme Überraschung! Der Tourismusverband Sächsisches Elbland präsentiert sich im Internet mit neuem Gewand. Noch vor knapp über einem Monat habe ich die Internetseiten der Elben mit dem Online-Auftritt des Tourismusverbandes Sächsische Schweiz verglichen und geschrieben, dass Welten zwischen diesen beiden liegen. Das stimmt nun nicht mehr. Das neue Portal gefällt mir auf den ersten Blick sehr gut. Die Gestaltung wurde vom Knüpfer Verlag übernommen und orientiert sich am immer dominanter werdenden Web 2.0 Layout der Weblogs.

Navigation ++

Das Gerüst des Portals besteht aus drei Spalten. Die beiden kleineren äußeren Spalten enthalten Navigations-Module, während die redaktionellen Inhalte im großen mittleren Teil ihren Platz haben. Interessant: Es gibt zwei unabhängige Navigationsbereiche. Einmal gibt es die Service-Navigation in der linken Spalte, die Menüpunkte mit einem regelmäßigen Bedarf an Aktualisierungen (Reisetipps, Veranstaltungen) mit diversen Interaktionsfunktionen (Prospektbestellung, Reportagenservice) vereint. Zum Anderen gibt es unter dem Header eine thematische Navigation, die Menüpunkte wie Kultur & Freizeit und Essen & Trinken enthält. Hier sind die generellen Informationen über das Elbland zu finden. Das Prinzip ist sehr gut und verdient ein Kompliment. Der eine Navigationsbereich macht Lust auf das Elbland und der andere ermöglicht das Zustandekommen einer Buchung. Die Navigation ist also klar getrennt, sauber definiert und übersichtlich; kein Vergleich zu dem Chaos der vorrangegangenen Internetseite auf Laien-Niveau. Ein Manko gibt es allerdings: In den Menüpunkten, die Etablissements aus Übernachtung, Gastronomie und Kultur vorstellen, kann schnell Unübersichtlichkeit die Folge von vielen Einträgen sein. Der Grund: Im Menüpunkt 'Übernachtungen' kann ich zum Beispiel alle Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen nach Orten alphabetisch sortieren, aber nicht filtern. Es werden also immer alle Einträge angezeigt, nicht nur die relevanten. Bei zur Zeit 77 Ferienwohnungen kann das Scrollen deshalb etwas länger dauern.

Layout +

Die generelle Farbgestaltung ist sehr gut. Die Hauptfarben sind weiß, grau und graugrün. Akzente werden mit einem Hellgrün gesetzt, das nicht zu aggressiv wirkt. Die Schriftfarbe ist wie üblich ein sehr dunkles Grau. Für die Schrift gibt es aber auch einen Minuspunkt: Gerade bei längeren Texten ist diese wegen der geringen Größe und dem kleinen Zeilenabstand nur mit Anstrengung zu lesen. In den News habe ich zudem eine Mitteilung entdeckt, die in Blocksatz geschrieben war; ein absolutes No go! Das Lesen wird so zur Qual.
Der Header ist allerdings sehr hübsch gestaltet und die Metanavigation mit Impressum, Sitemap und Druckversion ist gut sichtbar integriert. Nur eine Anmerkung, ihr lieben Programmierer: HTML-Links sind in einem ausgedruckten Dokument leider nicht nutzbar. ;-) Hier wäre ein Druck-Lösung wie die von heise.de besser. Links werden dort automatisch als Text ausgegeben. Schade: Mit dem neuen Webdesign hätte auch gleich das Corporate Design des Verbandes neu gestaltet werden können. So wird der Besucher des neuen Portals aber immer noch mit dem Claim "Faszination Elbland" begrüßt, der eine unsägliche Schriftart und -farbe aufweist. Und dieses hässliche Logo ist ebenfalls noch zu bestaunen. Es ist zwar nicht besonders groß, aber standesgemäß in viel zu geringer Auflösung bzw. interpoliert dargestellt.

Inhalt +++

Endlich weist die Seite elbland.de Inhalte auf, für die man sich nicht mehr schämen muss. Zwar sind einige Texte immer noch holprig formuliert und auch strukturell verbesserungswürdig. Im Vergleich zu den früheren Inhalten wurde allerdings ein riesiger Fortschritt gemacht. Endlich haben die Inhalte einen echten Nutzwert für die Besucher der Seite. Gerade der Serviceteil läßt wenig Wünsche offen. Wir haben im Radebeuler Bärentöter mehr als einmal gegen den stümperhaften Webauftritt der Elbländer Touristiker aus vergangenen Tagen gelästert. Wir können aber auch anders. Deshalb ein herzliches Kompliment für das gelungene Portal! Hoffentlich ist dieser Fortschritt symbolisch für die ganze weitere Arbeit des Tourismusverbandes.

P.S.: Das Gästebuch gibt es allerdings immer noch...
Die alten Seiten des Verbandes sind übrigens an anderer Stelle immer noch online.

Mittwoch, 31. Mai 2006

Geschmackssache

Das bekannte Corporate Weblog des Gefrierkost-Herstellers Frosta steht anscheinend vor dem Aus und in der Blogosphäre ist man bestürzt. Dabei wäre das Blog nur ein Weiteres unter Massen von ungezählten Blog-Leichen. Was macht das Frosta-Blog also so unverzichtbar? Vielleicht die Tatsache, dass ein Blog in seiner Eigenschaft als Social Software wunderbar in das sorgfältig konstruierte Bild des seiner sozialen Verantwortung bewußten Herstellers passt? Die vielleicht für den ein oder anderen spannenden Beiträge? Oder doch nur die Bestätigung, dass Blogs auch im kommerziellen Umfeld Erfolg haben und möglicherweise als notwendiges Instrument der (Kunden-) Kommunikation erachtet werden können? Das ist nämlich gleichbedeutend mit Verdienstaussichten für Web 2.0-Enthusiasten. Vielleicht sind ja auch einfach die Produktvorstellungen von Frosta der Renner unter den Fans des Weblogs? Ich habe keine Ahnung.

Eines weiß ich aber: Die Produkte selbst können bei mir keine Begeisterung hervorrufen. Das Frosta Reinheitsgebot ist löblich. Ich bin ein großer Anhänger von unbehandelten Zutaten. Aber genau aus diesem Grund kaufe ich auch auf dem Markt oder beim Gemüsehändler ein. Die Frische der Zutaten hat nämlich keine unerheblichen Auswirkungen auf den Geschmack. Und die Qualität von Fleisch, Obst und Gemüse kann selbst bei ein und dem selben Händler sehr variabel sein.

Vielleicht habe ich dank des Reinheitsgebotes ein besseres Gewissen, wenn ich meine gefrostete Tütenmahlzeit in der Pfanne zum Schmelzen bringe. Das bessere Geschmackserlebnis habe ich deshalb noch lange nicht. Aus diesem Grund interessiert mich auch das Frosta-Blog nicht, Corporate Weblog hin oder her. Denn wie man es dreht und wendet: Am (allerletzten) Ende dient dieses Weblog dem Verkauf von gefrosteter Tütennahrung.

Viel interessanter und wesentlich abwechslungsreicher wäre mit Sicherheit ein Weblog von Slow Food. Ganz zu schweigen von den vielen interessanten Weblogs aus dem Bereich Genuß und Culinaria wie zum Beispiel dem hervorragenden und witzigen Wein-Blog von Stephan Reinhardt oder dem wunderschönen Delicious Days. Und für Business-Affine aus dem Bereich Food gibt es immer noch Gastgewerbe Gedankensplitter. Was lernen wir daraus? Der Ton macht die Musik. Nicht das Instrument.

Der Claim von Radebeul lautet übrigens: Eine Stadt zum Genießen. Ha! Somit habe ich noch die Kurve gekratzt und den regionalen Bezug des Beitrags sichergestellt. :-)

Zum Thema: Basic Thinking, 50Hz, Sichelputzer

Von maskierten Panflötenspielern und Glasperlen

Frau Brummfisch hat ein wunderbares Talent, sehr respektlos zu schreiben. Was für ein Glück, dass sie ein paar Tage in Dresden verbracht hat und es sich nicht nehmen ließ, auch das Karl-May-Fest zu besuchen.

Eigentlich fing es ja ganz gut an mit einer tollen Dampflokomotive, aber dann stellten wir fest, dass das Fest hauptsächlich darin bestand, dass jeder Einwohner von Radebeul sein Indianer-/Cowboykostüm aus dem Schrank holt und mehr oder weniger lustig herumsitzt. Manch einer hat sich auch als Südstaaten-Soldat verkleidet - was das mit dem Wilden Westen zu tun hat, wurde uns nicht wirklich klar. Hauptsächlich kann man aber Kanonen abfeuern und so, da macht jeder Kleingärtner gerne mit.

Damit liegt sie gar nicht so weit neben der Definition, die auf Wikipedia zu finden ist. Diese beschreibt etwas holprig die Festtage als eine Art Volksfest, das sich seit 1991 alljährlich im Mai dem Thema rund um Karl May und Indianer gewidmet hat.

Echte Indianer gab es aber auch zu bestaunen. Allerdings fand Frau Brummfisch etwas über die Beziehungen der Indianer heraus, das in der Tat seltsam ist: Die Indianer behaupteten alle, sie kämen aus Wisconsin und/oder Kanada, hatten aber alle Frauen dabei, die Antje oder Brigitte hießen. Das kam uns dann doch spanisch vor. Der Verdacht regte sich, dass es sich hierbei eventuell um vielseitige Berufsindianer handelte, die auch mit einem Poncho und der Panflöte umgehen können und in den Fußgängerzonen deutscher Großstädte zu Hause sind. In Frankfurt am Main treten diese auf der Zeil übrigens schon mit nordamerikanischer Indianertracht auf - der Verdacht ist also durchaus berechtigt. Dennoch kann man den Veranstaltern keine böswillige Täuschung vorwerfen. Im Gegenteil, diese waren sehr um einen authentischen Charakter für das Fest bemüht. So wurde extra für das Festival die Westernstadt Little Tombstone im Lößnitzgrund von so genannten 1-Euro-Jobbern zusammengezimmert. Da drängt sich ein Vergleich mit billigem Fusel und Glasperlen unweigerlich auf.

Frau Brummfisch fühlte sich plötzlich nicht mehr wohl auf dem Karl-May-Fest: Aus Furcht vor indianischen Panflöten verließen wir den Ort dann doch eher fluchtartig [...]. Und ihr Instinkt gab ihr Recht: [...] auf unserem Weg zum Bahnhof kamen wir nämlich tatsächlich an der obligatorischen Panflötengruppe vorbei, die sich unter einer Plane versammelt hatte.

Das Lied vom Tod - vom Regentanz verhindert. Übrigens: Bei der Spendenaktion für den kaputten Santa-Fé-Express des Radebeuler Traditionsbahnvereines, der auf dem Karl May-Fest regelmäßig überfallen wird, wurde kein einziger Euro eingenommen. Vielleicht sollte der Verein beim nächsten Karl May-Fest einfach den Spieß umdrehen und die Besucher überfallen?

Dienstag, 30. Mai 2006

Tragische Irrtümer, Teil 1

Jule und Ulisch vor der Radeberger Brauerei.

(via Flickr)

Renew, nu: Lonely in (Easter) Germany

In einigen Blogs auf unserer Dresdner PayBlogroll ist es etwas still geworden. Ulrich von Stipriaan hat schon lange nichts mehr aufgelesen und Stipvisiten hat er seit über einem halben Jahr keine mehr gemacht. Schade, denn seine lesenswerten Blogs haben die Idee zu unserem Radebeuler Bärentöter zum Reifen gebracht.

Um so mehr freue ich mich über die Wiederauferstehung eines sehr gerne gelesenen Weblogs. Eigentlich qualifiziert nur die Dresdner Herkunft der Autoren das Blog für unsere Dresden Blogroll. Das reicht aber völlig aus, denn: Lonely in Germany ist das einzige Blog, auf dem das Hören von Curtis Mayfield während des Lesens gestattet ist. Der Humor, der im Blog wild um sich herum sprüht, steckt unweigerlich an. Von Skurrilem über Absurdes bis hin zu Tiefgründigem reicht der Fundus. War es in letzter Zeit etwas still um die Einsamen, folgt jetzt ein Kurswechsel Richtung Osten: Ab sofort werde ich hier mehr vor der eigenen Tür kehren. Also mehr Osten, mehr Dresden. Hier gibt es wirklich noch genug Mist zu entdecken.

Richtig! Machen wir Budenschwung.

AMD investiert weitere 2,5 Milliarden USD in den Standort Dresden

Die Aussichten für die Dresdner Arbeitnehmer von AMD sind gut: In den nächsten drei Jahren wird der Standort kontinuierlich erweitert. Zum einen entsteht eine neue Halbleiterfabrik, die Fab 38. Zum zweiten wird die noch junge Fab 36 ausgebaut. Außerdem wird ein weiteres Gebäude für eine Art Teststraße errichtet. Zusammen sollen die drei Projekte eine Investitionssumme in Höhe von 2,5 Milliarden USD bedingen, wobei die neue Fab 38 den Löwenanteil verschlingt. Sie soll bis 2008 fertig gestellt sein. Insgesamt hat AMD schon mehr als 8 Milliarden USD in den Standort Dresden investiert und wird deshalb nicht nur von Kommunal- und Landespolitikern hofiert. Der Landesvater von Sachsen persönlich, Prof. Dr. Georg Milbradt, äußerte sich zu der erneuten Investition: "Der groß angelegte Ausbau des AMD-Standortes Dresden ist ein weiterer Meilenstein für Sachsen: Dresden hat sich erneut gegen andere attraktive Mikroelektronik-Standorte durchgesetzt. Das verdanken wir dem Know-how der sächsischen Halbleiterspezialisten und unserer zukunftsweisenden Ansiedlungspolitik."

Quelle: AMD

Die 'zukunftsweisende Ansiedlungspolitik' findet allerdings zur Zeit noch nicht in allen Bevölkerungsteilen Sachsens Zustimmung...

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