Der Radebeuler Bärentöter

Stadtvilla Radebeul im Netz

Aktuelle Beiträge

Herrnhuter Sterne
Herrnhuter Sterne schmücken in der Advents- und Weihnachtszeit...
Ralf Kieschnick (Gast) - 27. Aug, 22:47
Herrnhuter Sterne
Hallo an alle Fans der Herrnhuter Sterne, ich weiß...
Ralf Schneider (Gast) - 3. Dez, 07:05
Wieviel kostet so ein...
Wieviel kostet so ein Stern?
Papabear (Gast) - 13. Sep, 16:38
Tolle Sterne
Die Sterne spenden wirklich ein tolles Licht und sehen...
Herrnhuter Stern Besitzer (Gast) - 21. Jun, 12:46
hihi, wie witzig ......
hihi, wie witzig ... vor ein paar tagen hab ich in...
noz! (Gast) - 16. Mär, 23:36
Hi, vielen Dank fürs...
Hi, vielen Dank fürs Verlinken! Das Autorenblog ist...
writingwoman - 1. Dez, 15:00
Cool. und - was steht...
letzlich glaube ich ja irgendwie doch, daß er hauptsächlich...
Sylke (Gast) - 6. Nov, 16:26
Nicht immer hoffnungslos
Der Rechenschaftsbericht ist vor einiger Zeit tatsächlich...
Thilo Specht - 3. Nov, 10:53
Das macht es nicht besser
Wenn ich ein Auto kaufe, feststelle, dass die Räder...
Thilo Specht - 3. Nov, 10:25
Liest Du hier:
http://envicon.de/support/ ekb.php?show=67 Manni
Manni (Gast) - 3. Nov, 02:12

Suche

 

Tags

last.fm Bärentöter Musik

weekly Top 10 overall Top 10

kostenloser Counter


My blog is worth $2,822.70.
How much is your blog worth?

Der Bärentöter liest:

deep warming
Von „global warming“ hat sicher jeder gehört....
Stephan - 12. Jul, 10:08
Podium: Kybernetik und die Ökonomie der Zukunft (3.6.)
keimform.de weist auf eine interessante Veranstaltung...
Stephan - 3. Jun, 10:14
Ostrale 2017
Liest hier noch jemand? Egal, hier ein paar Bilder...
Stephan - 10. Aug, 21:34
Gütekraft – ein Interview vom Sunpod
Ich will mal fix auf einen Podcast hinweisen. Die Leute...
Stephan - 28. Apr, 14:58
STADTCAMP | Wer gestaltet Dresden?
http://www.stadtcamp.de/ D a könnt ihr Dresdner...
Stephan - 22. Apr, 21:04
Ein Bild von gestern
Die Unschärfe ist künstlerische Freiheit!  
Stephan - 15. Mär, 09:44
@StephanJanosch
https://twitter.com/Stepha nJanosch Mehr gibt es da...
Stephan - 14. Mär, 11:31
Kleiner Lesehinweis – Die Linke hat auch keine Antwort
faz.net: Die Linke hat auch keine Antwort Sorry für...
Stephan - 17. Feb, 08:51
Ist die Krise wirklich alternativlos?
So…das Bedürfnis zu bloggen steigt wieder!...
Stephan - 3. Sep, 09:48

Stadtvilla

Sonntag, 18. September 2005

Der Super-GAU

Nein, ich beziehe mich nicht auf die Bundestagswahl. Vielmehr ist der größte anzunehmende Unfall passiert, was unsere Kundenbeziehungen angeht. Zum ersten Mal in 15 Monaten war ein Gast unzufrieden. Der Boiler in der Küche ist ausgefallen und der Wasserkocher ist offensichtlich kaputt. Beides wird gerade in Ordnung gebracht. Nur der Gast ist eben unzufrieden.
Für diesen Fall bieten wir Ihnen natürlich die Möglichkeit, am ersten Tag von abgeschlossenen Verträgen zurückzutreten. Nur vorkommen soll und wird es hoffentlich nicht mehr. Denn zufriedene Gäste sind unsere Motivation, die Wohnung weiterhin anzubieten. Sie sollen sich bei uns wohlfühlen, wie auch alle(!) Gäste zuvor es getan haben. Klar sind wir etwas zerknirscht - aber auch hochmotiviert, wenn es darum geht, alles für Ihre Zufriedenheit zu tun.

Mittwoch, 14. September 2005

Der nächste Meilenstein ist geschafft!

Meine große Herzensangelegenheit ist der Menüpunkt "Orte, Fakten und mehr" auf www.stadtvillaradebeul.de Und dieser Meilenstein ist nun endlich erreicht! Ab heute ist der Menüpunkt online und unter "Essen und Trinken" sind die endgültigen Inhalte zu finden, die Ihnen hoffentlich noch die ein oder andere Anregung geben werden. Jede Auswahl besteht aus zwei Seiten: "Allgemeines" beschreibt die Lokalität und unter "mehr Infos" finden Sie die Kontaktdaten und Öffnungszeiten. Die anderen Rubriken werden sehr bald sukzessive freigeschaltet.

"Der Radebeuler Bärentöter" ist nun auch direkt auf der Website verlinkt. Ein Abschnitt des aktuellsten Artikels wird in Zukunft direkt unter dem Menüpunkt "Der Bärentöter" angezeigt. Der geneigte Leser kann dann den restlichen Artikel unter dem Link "Hier geht´s weiter ..." zu Ende lesen. Kommentare sind natürlich erwünscht!

Montag, 5. September 2005

Ankündigung neuer Inhalte auf stadtvillaradebeul.de

Unsere Internetseiten finden Tag für Tag großen Zuspruch. Im Mittel informieren sich täglich 19 eindeutige Besucher über die Ferienwohnung Stadtvilla Radebeul, im August waren es insgesamt 574 Besucher. Und das, obwohl die Website noch gar nicht fertig gestellt ist. Ca. 60% der geplanten Inhalte fehlen nämlich noch. Da dies aber ein Non-Profit-Unternehmen ist, lassen wir uns verständlicherweise auch etwas mehr Zeit mit der Umsetzung.
Dennoch wird es in nächster Zeit ein größeres Update geben: Das Herzstück der Seite, die Rubrik „Orte, Fakten und mehr“ mit vielen Informationen, wird nämlich online gebracht. Zum Appetit holen sind hier zwei Screenshots von der Betaversion zu sehen.
Für Gäste bieten wir auch eine Version als PDF-Version an.

screenshot-2-testversion screenshot-1-testversion

Ferienwohnung Stadtvilla Radebeul in Zahlen

Das Unternehmen war nicht ohne Risiko, aber der Erfolg gibt uns Recht. Als wir Anfang Juli 2004 die Ferienwohnung bezugsfertig hatten und unsere ersten Gäste begrüßen durften, ahnten wir nicht, welchen Zuspruch wir noch bekommen sollten. Der Erfolg lässt sich auch mit Kennzahlen beschreiben (Alle Zahlen gültig für den Zeitraum vom 01.07.04 bis 31.12.04):

Anzahl Übernachtungen: 109
Auslastung in Prozent: 60,89%
Mittlere Aufenthaltsdauer: 4,7 Tage

Zum Vergleich: Im restlichen Radebeul tendiert die Aufenthaltsdauer gegen 3 Tage, in Meißen beträgt sie sogar nur 1,8 Tage. (Quelle: „Radebeul: Hanseaten locken“, sz online vom 26.08.05). Die Bettenauslastung im Elbland betrug 2004 ca. 40% (Quelle: „Der Gäste-Anlocker“, sz online vom 06.08.05).

auslastung60% unserer Gäste bleiben vier oder mehr Tage in der Ferienwohnung. Im Mittel ist die Wohnung mit 3,5 Personen ausgelastet.

Mehr noch als über die guten Zahlen freuen wir uns aber über die vielen Widmungen und teilweise aufwendigen Zeichnungen in unserem Gästebuch – an dieser Stelle vielen lieben Dank an alle Schreiber! Ihr Feedback ist eine ungeheure Motivation, weiterzumachen und in die Ferienwohnung Stadtvilla Radebeul zu investieren.

Prolog

Den Neujahrstag 2004 verdösten wir im Fond einer Limousine auf der Heimreise von Dresden nach Frankfurt am Main. Diese viereinhalb verregneten Stunden auf der Autobahn haben ausgereicht, um eine Idee zu formulieren und einen Beschluss zu fassen.

Radebeul war mir schon einmal vor 20 Jahren ein Begriff. Damals verschlang ich die gesammelten Werke Karl Mays und lieh mir in der Bibliothek unter anderem auch seine Autobiografie aus, erschienen im Band 34, "ICH", Karl-May-Verlag Bamberg. Im Alter von knapp 10 Jahren war diese für mich allerdings nur mäßig interessant - bis auf die Tatsache, dass irgendwo in Deutschland ein Städtchen namens Radebeul existiert, in der die Villa Shatterhand steht. Dort sollen all die Schätze aus dem Wilden Westen und dem Orient zu finden sein, die Karl May als Old Shatterhand und Kara Ben Nemsi zusammengetragen hat. Der eiserne Vorhang hinderte meine Eltern damals allerdings, dem Drängen ihres Sohnes nachzugeben und einen Familienurlaub nach Radebeul zu unternehmen.

Radebeul erschien nach meiner Kindheit das erste Mal wieder 2001 auf meiner persönlichen Landkarte. Ich hatte mich frisch verliebt in eine gebürtige Radebeulerin, die heute meine Frau ist. Zusammen machten wir im Oktober eine Reise nach Prag und Wien, nicht ohne vorher einen Tag bei den Eltern meiner Frau in der Nähe von Dresden zu verbringen. Es dämmerte schon, als der ICE kurz vor Dresden an Radebeul vorbei raste. In den paar Sekunden sah ich das erste Mal die Weinhänge, das Spitzhaus und den Jacobstein. Ich bekam eine Ahnung vom Charakter der Stadt mit all ihren Villen und Gärten.

Weihnachten 2001 waren wir zum zweiten Mal in Dresden. Die Stadt ist überwältigend, auch heute noch, nach unzähligen Besuchen. Die breiten Straßen lassen die Dimensionen der feierlichen Aufmärsche von NVA, SED und Massenorganisationen der DDR begreifen. Die historische Altstadt in ihrer barocken Pracht ist wunderschön. Die Neustadt hat sich viel vom Flair der Wendejahre bewahrt. Überall wird investiert, renoviert und saniert. Mit jedem Besuch gibt es etwas Neues zu entdecken.

Wir wohnten zwischen den Feiertagen in einem kleinen Zimmer in einer Herberge von Radebeul. Es schneite unaufhörlich, die Straßen waren mit einer dicken Schicht Schnee bedeckt. Am Nachmittag des 31. Dezember starteten wir zu einem Spaziergang, der meine Liebe zu Radebeul begründen sollte. Meine Frau führte mich über Schloss Wackerbarth die Weinterrassen hinauf zum Jacobstein (Davon zeugt heute ein Foto des verschneiten Belvederes im Wohnzimmer der Ferienwohnung). Bis zu einem halben Meter tief versanken wir im Schnee. Mit feuchten Hosenbeinen und Eiskristallen auf den Dufflecoats erreichten wir unser Ziel. Vor uns lag ein Panorama des verschneiten Radebeuls. Aus hunderten kleinen Häusern und Villen stieg Rauch aus den Schornsteinen. Die Stadt sah aus, als hätte jemand Unmengen von Puderzucker darüber verstreut. Weil ich in der relativ warmen und eher schneearmen Rheinebene aufgewachsen bin, hat mich dieses Bild natürlich sehr beeindruckt.

Der Heimweg führte uns durch ein kurzes Waldstück zurück nach Radebeul. Am Hang stehen besonders prächtige Villen mit großen Gärten. Vielleicht kennen Sie noch die Kinderbücher von Enid Blyton, speziell die Romane der „Geheimnis um…“-Reihe. Als Kind habe ich diese Bücher geliebt und mir ausgemalt, wie das fiktive Peterswalde, der Ort aller Handlungen, aussehen mag. Es entsprach verblüffend dem realen Radebeul an diesem wunderschönen verschneiten Jahresende.

2003 verbrachten wir bereits das dritte (und vorerst letzte) Sylvester in Radebeul. Dazwischen waren wir einige Male aus unterschiedlichsten Gründen in Dresden und Radebeul. Meistens haben wir bei Freunden und Verwandten gewohnt, was die Zeit, in der wir für uns sein konnten, doch stark eingeschränkt hat.

In diesem Jahr erfolgte außerdem die Auflösung einer Unternehmung, an welcher meine Frau beteiligt war. Somit kam Sie in den alleinigen Besitz der Wohnung in der Pestalozzistr. 11. Bis zum Herbst wurde diese vom Unternehmen vermietet, seitdem stand sie leer. Wahrscheinlich kam uns die Idee schon, als meine Frau mir die Wohnung zeigte. Bis auf das schöne Badezimmer mit der Eckbadewanne, separater Dusche und Blick auf das Spitzhaus war diese komplett leer. Sie ließ viel Platz für Ideen.

Und so kam es, dass wir auf der Rückfahrt von Dresden nach Frankfurt am Main nach reiflicher Überlegung den festen Beschluss fassten, die Wohnung noch 2004 als Ferienwohnung zu nutzen.
Ab Januar erkundigten wir uns über die Marktbedingungen und erstellten ein Konzept für die Einrichtung und Vermarktung der Wohnung. Der Ausbau erfolgte in mehreren Etappen ab März 2004 und ich schrieb das Drehbuch für die Internetseiten. Wir sammelten sehr viel Material, von dem noch gar nicht alles veröffentlicht ist – es aber hoffentlich bald sein wird.

Unter anderem war ein Newsletter geplant, der einmal im Quartal auf zwei bis drei Seiten Geschichten und Informationen aus Radebeul und Dresden beinhaltet. Leider hat es dieses Projekt nie auf einen der oberen Plätze der Agenda geschafft. Weshalb der Newsletter jetzt nach gut einem Jahr kurzerhand eingeäschert wurde. „Der Radebeuler Bärentöter“ ist ab sofort ein Weblog.

Damit wären wir am Ende dieses ersten Beitrags angelangt. Was folgt, sind hoffentlich viele weitere interessante, lustige, informative und kontroverse Beiträge über den Radebeuler und Dresdner Mikrokosmos aus der nicht immer ganz ernst gemeinten Vogelperspektive, die sich aus Frankfurt am Main eben bietet.

Willkommen im Weblog der Ferienwohnung Stadtvilla Radebeul!

Literatur & Spielwaren


Ansichten
Dresden through the eyes of ...
Infos
Plattschuss
Presse
Stadtvilla
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren