Robbie Williams in Dresden - Pfandis pfinden's pfundig
Wer gedacht hatte, nach der WM 2006 (Alle Rechte bei der FIFA - Trinkt Bud!) wäre es mit dem steuerfreien Nebenverdienst Pfandflaschensammeln vorbei, hat nicht mit Robbie Williams gerechnet. Bei Williams handelt es sich anscheinend um einen britischen Pop-Musiker, der auch in Deutschland eine kleine Fan-Gemeinde hat. In Dresden waren zu seinem Auftaktkonzert der Deutschland-Tournee am Montag ca. 80.000 Schlachtenbummler erschienen, um ihn zu bitten, den soeben frei gewordenen Job des Bundestrainers zu übernehmen. Eine besondere Regelung bescherte dann einigen Pfandflaschensammlern ein außergewöhnlich gutes Einkommen: Auf das Konzertgelände durften nur Tetra-Packs mit einem maximalen Fassungsvermögen von einem Liter mitgenommen werde. Flaschen mussten draußen bleiben. Was einige Pfandflaschensammler anscheinend dazu veranlasste, gleich komplett in die aufgestellten Flaschencontainer zu springen. Der Vergleich mit dem im Geld schwimmenden Fantastilliardär Dagobert Duck drängt sich da auf. Immerhin soll einer der Recken an diesem Abend allein mit Pfandflaschen einen Gewinn in Höhe von 250 Euro gemacht haben. Das entspricht etwa 1000 Flaschen a 25 Cent. Wenn Sie da mit ihren 6 mickrigen Flaschen hinter so einem abgezockten Typen am Pfandflaschenautomaten stehen, sollten sie ein gutes Buch dabei haben...
via Das rote Blog
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Thilo Specht - 12. Jul, 09:36
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