Dresden - Tor zum Osten
(Pressemitteilung der Stadt Dresden) Am 11. Mai 2006, 19:30 Uhr eröffnet Bürgermeister Tobias Kogge im World Trade Center die durch das Dresdner Osteuropainstitut gemeinsam mit dem Europareferat der Landeshauptstadt Dresden erarbeitete Wanderausstellung "Dresden - Sachsens Drehscheibe zu unseren Nachbarn im Osten".
Die Ausstellung knüpft an die gleichlautende Broschüre beider Partner an und vermittelt anhand konkreter Beispiele ein Bild über die vielfältigen nachbarschaftlichen Verbindungen Dresdens zu den Nachbarregionen in Tschechien und Polen.
Die Ausstellung ist dreisprachig und bis zum 11. Juni 2006 zu sehen. Der Eintritt ist kostenfrei. (Textende)
Die Ausstellung würde ich mir selbst gerne ansehen, leider werde ich keine Gelegenheit dazu haben. Dresden wurde in den letzten Jahren wirtschaftlich mehr und mehr von der Stadt Leipzig abgehängt, die Unternehmen wie Siemens, Porsche und BMW für sich gewinnen konnte. Prestigeträchtig sind auch die European Energy Exchange, die ihren Sitz in Leipzig hat, sowie die Leipziger Buchmesse und die Games Convention.
Entwicklungen dieser Art wurden in Dresden verschlafen, da der Ruf als Kulturhauptstadt zu Selbstgefälligkeit und Bewegungsstarre geführt hat. Als Tor zum Osten hat Dresden dagegen die einmalige Chance, aufzuholen und ein wichtiger Wirtschaftsstandort im erweiterten Europa zu werden.
Die Ausstellung knüpft an die gleichlautende Broschüre beider Partner an und vermittelt anhand konkreter Beispiele ein Bild über die vielfältigen nachbarschaftlichen Verbindungen Dresdens zu den Nachbarregionen in Tschechien und Polen.
Die Ausstellung ist dreisprachig und bis zum 11. Juni 2006 zu sehen. Der Eintritt ist kostenfrei. (Textende)
Die Ausstellung würde ich mir selbst gerne ansehen, leider werde ich keine Gelegenheit dazu haben. Dresden wurde in den letzten Jahren wirtschaftlich mehr und mehr von der Stadt Leipzig abgehängt, die Unternehmen wie Siemens, Porsche und BMW für sich gewinnen konnte. Prestigeträchtig sind auch die European Energy Exchange, die ihren Sitz in Leipzig hat, sowie die Leipziger Buchmesse und die Games Convention.
Entwicklungen dieser Art wurden in Dresden verschlafen, da der Ruf als Kulturhauptstadt zu Selbstgefälligkeit und Bewegungsstarre geführt hat. Als Tor zum Osten hat Dresden dagegen die einmalige Chance, aufzuholen und ein wichtiger Wirtschaftsstandort im erweiterten Europa zu werden.
Thilo Specht - 11. Mai, 10:12
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