Widerwärtig und zutiefst beschämend
Das Spiel Cottbus gegen Dresden in der 2. Bundesliga hatte seinen traurigen Höhepunkt leider in einer besonders abstoßenden und ekelhaften Aktion von assozialen Cottbus-Fans.
"During a game in Germany's 2nd soccer league between Dresden and Cottbus fans of Cottbus showed a banner with "JUDEN" ("Jews") inscription. The encircled "D" in "JUDEN" is a reference to the Dresden soccer team. The banner is obviously meant to be a grave insult", berichtet David von Davids Medienkritik.
Zwar hat sich der Fan-Arbeitskreis Cottbus für das Banner entschuldigt, aber wie Endi richtig bemerkt, distanziert sich der Arbeitskreis auch von "diesen Chaoten" und sieht sie nicht als Bestandteil der eigenen Fankultur an.
Mit Sicherheit ist es auch dem Tourismus in der Region auf Dauer nicht zuträglich, wenn Intoleranz, Neid, Mißgunst und Mißtrauen gegenüber allem Fremden weiter um sich greifen. Das Problem wird nicht besser, wenn alle mit dem Finger darauf zeigen, sich aber nicht betroffen fühlen. Rassismus und unmenschliches Verhalten sind nicht mit der Adoleszenz zu entschuldigen, geschweige denn nur bei Jugendlichen vorzufinden, siehe hier, hier und hier.
Nächstes Jahr feiert Dresden sein 800jähriges Bestehen und Cottbus ist sogar noch älter. Viel älter als beide Städte ist aber die Verfolgung von Menschen wegen ihres jüdischen Glaubens. Diese Verfolgung ist auch Teil der Dresdner Stadtgeschichte. Leider wurde sie vergessen.
"During a game in Germany's 2nd soccer league between Dresden and Cottbus fans of Cottbus showed a banner with "JUDEN" ("Jews") inscription. The encircled "D" in "JUDEN" is a reference to the Dresden soccer team. The banner is obviously meant to be a grave insult", berichtet David von Davids Medienkritik.
Zwar hat sich der Fan-Arbeitskreis Cottbus für das Banner entschuldigt, aber wie Endi richtig bemerkt, distanziert sich der Arbeitskreis auch von "diesen Chaoten" und sieht sie nicht als Bestandteil der eigenen Fankultur an.
Mit Sicherheit ist es auch dem Tourismus in der Region auf Dauer nicht zuträglich, wenn Intoleranz, Neid, Mißgunst und Mißtrauen gegenüber allem Fremden weiter um sich greifen. Das Problem wird nicht besser, wenn alle mit dem Finger darauf zeigen, sich aber nicht betroffen fühlen. Rassismus und unmenschliches Verhalten sind nicht mit der Adoleszenz zu entschuldigen, geschweige denn nur bei Jugendlichen vorzufinden, siehe hier, hier und hier.
Nächstes Jahr feiert Dresden sein 800jähriges Bestehen und Cottbus ist sogar noch älter. Viel älter als beide Städte ist aber die Verfolgung von Menschen wegen ihres jüdischen Glaubens. Diese Verfolgung ist auch Teil der Dresdner Stadtgeschichte. Leider wurde sie vergessen.
Thilo Specht - 8. Dez, 16:12
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