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Dienstag, 20. Juni 2006

Inspektion im Elbland - Epilog

flughafen-dresden-thumbRückflug 1061 von Dresden nach Frankfurt war getränkt von Adrenalin. Ganz Deutschland erbebte unter Hagelschauern. Unser Flug hatte eine Stunde Verspätung. Zur regulären Flugzeit von 50 Minuten kamen 30 Minuten in einer Warteschleife über Fulda. Da waren so einige Luftlöcher und irgendwer hyperventilierte sogar. Vom Flugfeld dauerte es dann noch einmal 15 Minuten, bis der Shuttle-Bus am Terminal 1 ankam. Prompt verpassten wir die erste S-Bahn und mußten auf die nächste warten. Um 23.30 Uhr waren wir zu Hause. Verschwitzt, müde und hungrig.

Inspektion im Elbland (7) - Post aus Moritzburg

brief-moritzburg-thumbAls wir gestern völlig entnervt in unserer Wohnung aufschlugen (siehe Epilog), wartete dort schon ein Brief aus Moritzburg auf uns. Abgeschickt am 13. Juni 2006 konnte dieser uns nicht mehr rechtzeitig erreichen. Über den Inhalt mußte ich dann doch noch laut und herzlich lachen. Der Grund: Vor drei Wochen schon hatte ich eine E-Mail an den Bürgermeister von Moritzburg, Georg Reitz, geschickt, mit der Bitte, uns ein Grußwort für das Brautpaar zukommen zu lassen. Nachdem ich eine Woche lang nichts von Reitz gehört hatte, rief ich im Rathaus an. Eine Dame teilte mir ziemlich unfreundlich mit, dass der Bürgermeister erst wieder nächste Woche da sein würde und seine Sekretärin Urlaub hätte.

Da habe ich das Schreiben abgeschrieben (sic!) und mich mit der gleichen Bitte an den Ministerpräsidenten des Staates Sachsen, Georg Milbradt, gewandt. Drei Tage später war ein nettes Schreiben auf offiziellem Papier und mit Original-Unterschrift des Landesvaters in unserem Briefkasten. Das ist PR in Vollendung.

Nun, der Brief aus Moritzburg war so ähnlich. Irgendwer hatte wohl ein bisschen guten Willen beweisen wollen. Wäre er rechtzeitig gekommen, wir hätten ihn bestimmt nicht überreicht. Das Anschreiben ist auf normalem Druckerpapier, die Briefvorlage ist die eines normalen Geschäftsbriefes. Das Anschreiben wurde noch nicht einmal vom Bürgermeister unterschrieben, sondern von den Standesbeamten. Das Schreiben richtet sich an das Brautpaar, die Anschrift ist aber unsere eigene. Der Inhalt des Textes fügt sich nahtlos in den Reigen der aufgezählten Peinlichkeiten. Aber lesen Sie selbst. ( Download | JPG, 146kb)

Meine Frau hatte die trockene Erkenntnis, dass der Arbeitsaufwand eines Bürgermeisters einer kleinen Gemeinde ungleich größer sein muss als der eines Ministerpräsidenten. Schließlich findet letzterer noch Zeit, seine Post eigenhändig zu unterzeichnen...

Inspektion im Elbland (6) - Moritzburger Wildgehege

Das Wildgehege in Moritzburg ist ein Highlight für Kinder. Sogar unsere 8 Monate alte Tochter konnte sich schon für Wildschweine und Rehe begeistern und quiekte begeistert bei jedem Sichtkontakt. Das Areal ist recht groß und sehr schön mitten im Wald gelegen. Die Tiere lassen sich füttern und sind teilweise recht zutraulich. Völlig ungerechtfertigt war meine Befürchtung, dass das Wildgehege so eine Art Streichelzoo mit Baumschulcharakter sein könnte. Im Gegenteil: Es ist den Besuch absolut wert.

Inspektion im Elbland (5) - Deutschland : Odonkor

Natürlich war auf dem Polterabend ein Fernseher vor den Sitzbänken aufgebaut. Kein Mensch wäre sonst vor dem Ende des WM-Spiels Deutschland : Polen erschienen. Die Einwechslung Odonkors erwies sich als absoluter Glücksfall. Bei den 80 Millionen Bundestrainern war seine Nominierung durch Klinsmann äußerst umstritten, mußte deshalb doch Kuranyi auf die WM-Teilnahme verzichten. Auf die Einwechslung des Deutschen folgte aber nicht nur dessen entscheidender Pass, den Neuville zum Siegtreffer verwandelte. Es folgten auch überaus hässliche Reaktionen bei einigen unglaublich dynamischen Zuschauern mit Sport-Bäuchen und Experten-Aura. "Jetzt verlieren wir!" war noch das Harmloseste. "Ach, der Vorzeige-Deutsche!", schallte es aus der Ecke, die kein No-Go-Area sein will, aber schon gar kein Immigration-Area.

Inspektion im Elbland (4) - Saftboxen in Radeburg

photo-0001-thumbVom schönen Städtchen Radeburg habe ich noch nicht viel gesehen. Eigentlich nur diverse Supermärkte auf der Jagd nach Kindersekt für den Polterabend. Das reichte allerdings für ein Aha-Erlebnis. Im Netto- Rewe-Supermarkt stolperte ich nämlich über die Saftboxen der Kelterei Walther. Bisher kannte ich diesen Mythos nur aus dem Internet. Die Kelterei aus Arnsdorf bei Dresden betreibt nämlich den vielbeachteten Saftblog. Und deshalb stand ich ca. 3 Minuten wie erstarrt vor den Saftboxen und grübelte über die Bedeutung von viralem Marketing und die Möglichkeiten von Social Software. Schließlich weiß ich genauestens über die Saftboxen bescheid, kenne die angebotenen Sorten und habe schon mit den Geschäftsführern Kirstin Walther und Jörg Holzmüller diskutiert, ohne die Produkte je gesehen oder probiert zu haben. So grübelte ich weiter, bis mich ein aufgeregter Bräutigam unsanft wieder ins Hier und Jetzt beförderte. Wir verließen den Netto mit Kindersekt, Holzkohle und zwei 200er-Filmen im Gepäck. Ohne Saftboxen.

Inspektion im Elbland (3) - Adams Gasthof in Moritzburg

Vor fast genau einem Jahr haben wir in Adams Gasthof in Moritzburg unsere Hochzeitsfeier ausgerichtet. Das Restaurant ist bekannt für seine Wildgerichte. Es liegt an einem idyllischen kleinen See und vermittelt ein wunderschönes ländliches Ambiente. Außerdem hat es einen sehr schönen Ballsaal inklusive Bühne und Musikanlage zu bieten. Das Personal ist sehr professionell und zuvorkommend. Das Buffet, welches an unserer Hochzeit aufgetischt wurde, war spitze. Da war es nur konsequent, dass wir zu unserem ersten Hochzeitstag wieder in Adams Gasthof einkehren würden. Wir kamen dort erst um 22.30 Uhr an, weil wir vorher noch unsere Tochter bei Freunden in Obhut gegeben haben. Obwohl wir die einzigen (!) Gäste waren, hatte die Küche kein Problem, uns noch warmes Essen zuzubereiten. Der Braten von der Hirschkeule war superb. Wir haben sehr gut gegessen.

Um so größer war die Freude am Hochzeitstag der Freunde. Schließlich wurde deren Feier ebenfalls in Adams Gasthof ausgerichtet. Der Service stimmte wieder, aber der Hirsch war plötzlich ein ganz anderer. Sehnig und zäh, kaum zu genießen. Die Spargelcremesuppe schien aus der Tüte zu kommen und schmeckte synthetisch.

Schade. Es ist mir unerklärlich, wie in nur drei Tagen die Qualität des Essens so rapide sinken konnte. Bisher habe ich Adams Gasthof vorbehaltlos empfehlen können. Jetzt bin ich vorsichtiger. Die Karte ist zwar immer noch fantastisch und läßt kaum Wünsche offen. Aber was die Qualität angeht, kommt es auf einen weiteren Versuch an.

Inspektion im Elbland (2) - Flug LH1060 von Frankfurt/M. nach Dresden

Stadtvilla-20Radebeul-20on-20air-20thumb Am 13. Juni um 20.00 Uhr startete pünktlich unser Flug nach Dresden Klotzsche. Wir waren überpünktlich - nach nur 45 Minuten Flugzeit befanden wir uns im Landeanflug. In der Hoffnung, beim Flug über Dresden auch die Ferienwohnung Stadtvilla Radebeul zu erwischen, habe ich ein paar Bilder mit unserer Kamera geschossen. Und tatsächlich: es läßt sich zumindest erahnen, wo diese steht (Download | JPG, 2,86 MB).

Inspektion im Elbland - Prolog

Die letzten 14 Tage war es ruhig im Radebeuler Bärentöter. Wegen einer Hochzeit waren wir im Elbland unterwegs. Moritzburg, Radeburg und Buschhaus waren unsere Stationen. Das wird jetzt sukzessive aufgearbeitet.

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